kubanische Ärzte

ELAM: 20 Jahre Treue zu Fidels humanistischem Denke

Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel Bermúdez nahm am Jahrestag dieses Werkes der Solidarität mit den Völkern der Welt teil. Autor: Redacción Nacional, Granma
Díaz-Canel gratulierte José Miyar Barruecos zu seinem Honoris Causa-Titel. Photo: Jose M. Correa

 

Der Präsident Kubas, Miguel Díaz-Canel Bermúdez, hatte den Vorsitz der Veranstaltung zum 20-jährigen Jubiläum der Lateinamerikanischen Medizinschule (ELAM) inne, „die ein visionäres Projekt zur Verbesserung der Lebensqualität derer darstellt, die geborenen wurden und verstarben, ohne je einen Arzt zur Verfügung zu haben.“

Vortragsreise „Mais Médicos“ – kubanische Ärztin zu Gast in der Bundesrepublik

Die kubanische Ärztin Dr. Indira Garcia Redondo berichtet in mehreren Städten Deutschlands über ihren Einsatz in Brasilien
Die kubanische Ärztin Dr. Indira Garcia Redondo beim Auftakt ihrer Vortragsreise in Bochum

Die Humanitäre Cuba Hilfe e.V. (HCH) aus Bochum ist der Organisator einer dreiwöchigen Vortragsrundreise mit der kubanischen Ärztin Dr. Indira Garcia Redondo. Dr. Indira ist 33 Jahre alt, hat in Venezuela und zuletzt in Brasilien im Programm „Mais Médicos“ (Mehr Ärzte) in sozialen Brennpunkten gearbeitet. Sie ist Fachärztin für integrale Allgemeinmedizin und arbeitet zur Zeit in Kuba im Policlinico Docente Universitario „Mario A. Pérez“ in Sagua la Grande in der Provinz Villa Clara.

Im Einsatz gegen Ebola

Am 29. September 2016 berichten in Berlin ein kubanischer und ein deutscher Arzt von ihrem Einsatz während der Ebola-Epidemie in Westafrika.

Gefährliche Epidemien sind für die betroffenen Menschen, für Institutionen und für die internationale Gemeinschaft eine große Herausforderung. Beim Ausbruch der Ebola 2014 in Westafrika haben sich rund 22000 Menschen angesteckt, fast 9.000 sind gestorben. Die Organisation „Ärzte ohne Grenzen“ hatte schon frühzeitig vor einer solchen Epidemie gewarnt, doch spürbare Hilfe kam wieder erst sehr spät.

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