Havanna: Europäische Brigade "José Martí"

Der Termin im Sommer 2024 ist nun bekannt: 14. - 28.07.2024

Schon seit den 1960er Jahren, kurz nach dem legendären Sieg der kubanischen Revolution, verbringen viele meist junge Menschen aus allen Kontinenten einen Teil ihres Urlaubs in Kuba, um das Land solidarisch zu unterstützen – vor allem durch Einsätze in der Landwirtschaft. Sie leisten Freiwilligenarbeit in Brigaden.

Die Brigade bietet den Teilnehmer/innen die Möglichkeit, Kuba und seine Geschichte kennen zu lernen, Freundschaften mit Kubaner/innen und Menschen aus aller Welt - insbesondere Europa - zu schließen und sich über die Lebensbedingungen der jeweiligen Länder auszutauschen.

Teilnahmevoraussetzungen
Bereitschaft, in einem Kollektiv selbst organisiert und solidarisch zu leben und zu arbeiten. Bereitschaft, sich "international" in Worten oder mit "Händen und Füßen" zu verständigen. Gute Gesundheit, Neugierde und Offenheit für Unbekanntes, Toleranz. Mindestalter 16 Jahre, ein Höchstalter gibt es nicht. Teilnahme an einem Vorbereitungstreffen, voraussichtlich in Köln.

Organisation
Einlader und Organisator der internationalen Brigaden ist das "Instituto de Amistad con los Pueblos" (ICAP), auf deutsch: "Kubanisches Institut der Freundschaft zwischen den Völkern".

Anliegen des ICAP ist es, zwischen Kuba und anderen Nationen eine Brücke zu bauen sowie die Errungenschaften der kubanischen Revolution denjenigen Menschen näher zu bringen, die mit Kuba sympathisieren und das sozialistische Land unterstützen möchten.

Für die Vorbereitung der Brigade aus Deutschland ist die Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba e.V. in Zusammenarbeit mit dem ICAP zuständig. Anmeldung und Organisation erfolgt über die Freundschaftsgesellschaft BRD – Kuba e.V., Ansprechpartnerin ist Marianne Schweinesbein (FG-Gruppe Nürnberg).