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Berlin: Herausforderungen für Kuba 2024

Fernando González Llort ist der Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft und spricht am 17. März über die aktuellen Herausforderungen für Kuba und die Rolle der Solibewegung. Foto: Cuba MINREX
Fernando González Llort ist der Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft und spricht am 17. März über die aktuellen Herausforderungen für Kuba und die Rolle der Solibewegung. Foto: Cuba MINREX

Die Solidarität mit Kuba ist wichtiger denn je!

Zum 65. Jahrestag der Revolution steht Kuba unter großem wirtschaftlichem Druck, seine sozialen Errungenschaften zu verteidigen: Die Verleumdung als internationalen Terrorismus förderndes Land, die verschärfte Blockade der USA und die Pandemiefolgen erschweren den Import lebensnotwendiger Güter und haben zu einer schweren Wirtschaftskrise geführt.

Devisenknappheit, Inflation und Migration vor allem junger Menschen – „Wir arbeiten in einem Szenario der Kriegswirtschaft“, beschreibt Premierminister Manuel Marrero die Lage. Kuba hat deshalb Maßnahmen beschlossen, um makroökonomische Verzerrungen zu beseitigen, Mangel zu bekämpfen und die Wirtschaft anzukurbeln.

Wie es um Kuba steht, welche Partner das Land unterstützen, welche Bedeutung der internationalen Solidaritätsbewegung mit Kuba zukommt – Antworten auf diese Fragen wird es am 17. März geben.

Dazu begrüßt das Netzwerk Cuba einen hochrangigen Referenten - es ist Fernando González Llort, Präsident des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft und einer der 5 Helden Kubas, der viele Jahre in US-Gefängnissen saß, weil er Pläne gewaltsamer Angriffe kubafeindlicher Gruppen auf sein Land aufgedeckt hatte.

Interessierte sind herzlich eingeladen.

Termindaten
Datum: 
17.03.2024 - 14:00
Stadt: 
Berlin
Veranstaltungsort: 
Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, Berlin (Tram M4, Buslinien 142 und 200 bis Haltestelle Am Friedrichshain)
Veranstalter: 
Netzwerk Cuba – informationsbüro e.V.