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Berlin: Die US-Blockade gegen Kuba - Wiederholte UN-Forderung zur Abschaffung

Berlin: Die US-Blockade gegen Kuba - Wiederholte UN-Forderung zur Abschaffung

Vortrag & Diskussion

Seit 1961 halten die USA eine Blockade ("Embargo") gegen das Nachbarland Kuba aufrecht, haben es in jüngster Zeit noch weiter verschärft. Die Blockade verletzt Völkerrecht, die UN-Charta und fundamentale Menschenrechte von über 11 Mio. Kubanerinnen und Kubanern. Die Negativwirkungen beeinträchtigen alle Bereiche des Alltags und der Wirtschaft.

Besonders betroffen sind Frauen, Kinder, Kranke. Seit über 30 Jahren votiert die Weltgemeinschaft für ein sofortiges Ende der Blockade, doch die US-Regierungen ignorieren diese eindeutige Forderung.

Darüber hinaus werden auch Banken, Unternehmen, Vereine und Bürgerinnen und Bürger in der EU und Deutschland durch die Blockade extrem geschädigt ("extraterritorialen Effekte"). Und obwohl die Regierungen in der EU auch gegen die Blockade stimmen, unterlassen sie konkrete Maßnahmen.

Anlässlich des 50. Jubiläums der deutschen Mitgliedschaft in den Vereinten Nationen wird über diese skandalöse Menschenrechtsverletzung mit ausgewählten Fachleuten und Betroffenen diskutiert.

Web: www.netzwerk-cuba.org

 

Termindaten
Datum: 
10.12.2023 - 19:00
Stadt: 
Berlin
Veranstaltungsort: 
Robert-Havemann-Saal im Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Straße 4, 10405 Berlin
Veranstalter: 
Netzwerk Cuba – informationsbüro e.V.