Berlin: Was uns vom guten Leben trennt - Gute Arbeit für ein gutes Leben aus feministischer Perspektive

Raus zum 8. März - Auftaktveranstaltung zum Frauenkampftag

Diskussion:

Der Frauenkampftag am 8. März nähert sich. Viele Aktivist*innen engagieren sich in lokalen Bündnissen wie auch in dem bundesweiten Bündnis Frauen*kampftag 2014, um ihre Forderungen auf die Straße zu tragen. Nicht umsonst heißt es in diesem Jahr endlich wieder FrauenKAMPFtag, denn die ständigen Auseinandersetzungen werden klar als Kampf verstanden: so bspw. der ständige Kampf um den reinen Erhalt von Erwerbsarbeitsplätzen. Dabei gerät völlig aus dem Blick, wie und was gute Arbeit sein müsste. Allein diese Frage scheint visionär. Gute Arbeit aus feministischer Perspektive öffnet den Blick auch auf die Bedürfnisse der Menschen, Geschlechterverhältnisse in der Produktion und in der Reproduktion, unser Verhältnis zur Natur, zu den Menschen der Welt, kurzum auf das gute Leben.

Die Referentinnen – zwei Frauen aus unterschiedlichen Generationen mit unterschiedlichen feministischen und durchaus aktivistischen Ansätzen – möchten diesen breiten Themenbereich eröffnen und mit den Zuhörer*innen darüber ins Gespräch kommen, was ein gutes Leben und gute Arbeit ausmacht, welche Wege dahin führen können und nicht zuletzt, welche Rolle der Frauenkampftag in den ständigen Auseinandersetzungen einnimmt.

Referentinnen:

Kerstin Wolters, Bundesgeschäftsführerin Studierendenverband DIE LINKE.SDS, Bündnis Frauen*kampftag 2014

Bärbel Lange, Frauenvertreterin in Berlin-Reinickendorf, GEW Berlin und DIE LINKE,  Mitautorin in Schneewittchen rechnet ab – Werkstattbuch, VSA Verlag 2013

Eintritt ist frei