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Berlin: Venezuela nach Chávez

Nächster Halt: Socialismo 21!?

Mit dem Tod des venezolanischen Präsidenten Hugo Rafael Chávez Frías nahm am 5. März 2013 dessen 14-jährige Regierungszeit ihr Ende. In der Folge des Ereignisses fanden sich bei den Trauermärschen in Caracas hunderttausende Venezolaner und Regierungschefs aus aller Welt ein, um den Verstorbenen auf seinem letzten Weg zu begleiten.

Durch die Schaffung von vielfältigen Sozialprogrammen und die breite Etablierung von Elementen einer partizipativen Demokratie in seiner Amtszeit galt Chavez vielen als Personifizierung einer neuen Hoffnung - der Hoffnung, dass die Geschichte nicht in der globalen Hegemonie des Kapitalismus enden müsse. In Abgrenzung an die autoritären Sozialismen des 20. Jahrhunderts bezeichnete Chavez das Ziel des von ihm maßgeblich eingeleiteten "bolivarischen" Prozesses als einen "Sozialismus des 21. Jahrhunderts".

In der Veranstaltung werden die letzten Jahre der "bolivarischen Revolution" rekapituliert und aktuelle Entwicklungen beschrieben, analysiert und diskutiert.

Diskussion mit Willi Hertelt und David Wende von Interbrigadas.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit Interbrigadas e. V.
Kosten: 2,00 Euro

 

Termindaten
Datum: 
02.05.2013 - 19:00
Stadt: 
Berlin
Veranstaltungsort: 
Helle Panke, Kopenhagener Str. 9
Veranstalter: 
Alexander-von-Humboldt-Gesellschaft e.V., Interbrigadas