Berlin: Hunger und Armut in der Welt
Ursachen – Folgen - Möglichkeiten der Veränderung
Seniorenklub im Karl-Liebknecht-Haus
Die Zahl der Hungernden und Unterernährten stagniert bei gegenwärtig etwa 826 Millionen Menschen. Durch langfristige Pachtverträge sichern sich internationale Agrarkonzerne fruchtbare Ländereien in den Ländern des Südens. Statt Lebensmittel für die einheimische Bevölkerung produzieren sie dort vor allem für den Export. Nahrungsmittelspekulationen haben massiv zugenommen - das Geschäft mit dem Hunger brummt.
Was kann man gegen Landraub unternehmen? Wie funktionieren Nahrungsmittelspekulationen? Wieso sind sie so verwerflich? Wer sind die deutschen Akteure? Und was kann man gegen Nahrungsmittelspekulationen tun?
Referent: Niema Movassat (MdB, DIE LINKE), Mitglied im Ausschuss für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung
Moderation: Christian Beyer
Kosten: 2,00 Euro
