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Chemnitz: Der 17. Juni 1953 - Geschichtsmythen und tatsächliches Geschehen

„Der 17. Juni 1953: Geschichtsmythen und tatsächliches Geschehen“

Diskussion mit Prof. Dr. Siegfried Prokop (Historiker, Bernau/Berlin)

Der 17. Juni 1953 in der DDR kann nicht losgelöst von den internationalen Aktivitäten seiner Zeit betrachtet werden. Die UdSSR und Großbritannien entwickelten neue Aktivitäten im Rahmen ihrer Deutschlandpolitik. Welchen Einfluss diese auf den 17. Juni hatten, welche Rolle Normerhöhungen und der „Neue Kurs“ spielten und was wirklich an diesem Tag geschah, darüber diskutiert der namhafte Historiker und Publizist Prof. Dr. Siegfried Prokop mit dem interessierten Publikum.

Siegfried Prokop, war von 1983-96 Professor für Zeitgeschichte am Institut für Geschichte der Humboldt-Universität Berlin. Gastprofessuren führten ihn u.a. nach Paris, Moskau und Montreal.
1994-96 war er Vorsitzender der Alternativen Enquetekommission „Deutsche Zeitgeschichte“, 1998 Projektleiter an der Forschungsstelle für historische und sozialwissenschaftliche Studien. Prof. Prokop ist Vorstandsvorsitzender der Rosa-Luxemburg-Stiftung Brandenburg.

Termindaten
Datum: 
26.10.2013 - 10:00
Stadt: 
Chemnitz
Veranstaltungsort: 
Rothaus e.V. | Lohstraße 2 | 09111 Chemnitz
Veranstalter: 
Rothaus e.V. und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen