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Berlin: Schuften für den Weltmarkt - Ausbeutung bei der Orangensaftherstellung

Diskussionsveranstaltung 

Über die Hälfte des weltweit konsumierten Orangensaftes stammt aus Brasilien. Der größte Importeur des Getränkes ist die Europäische Union, die etwa zwei Drittel der Exporte aufnimmt. Davon fallen allein auf Deutschland 17 Prozent. Damit sind wir weltweit die Spitzenreiter im Konsum von Orangensaft. Deshalb lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, wo und wie dieser Saft hergestellt wird.

Plantagenarbeiterin Cícera Coltro und Arbeitsrechtsanwalt Márcio Propheta Sormani Bortulucci berichten über die Zustände auf Orangensaftplantagen in Brasilien.

Über die Hälfte des weltweit konsumierten Orangensaftes stammt aus Brasilien. Der größte Importeur des Getränkes ist die Europäische Union, die etwa zwei Drittel der Exporte aufnimmt. Davon fallen allein auf Deutschland 17 Prozent. Damit sind wir weltweit die Spitzenreiter im Konsum von Orangensaft. Deshalb lohnt es sich, einmal darüber nachzudenken, wo und wie dieser Saft hergestellt wird.

Die Christliche Initiative Romero ist der Frage nachgegangen und hat vor Ort in Brasilien die Bedingungen recherchiert, unter denen das Saftkonzentrat entsteht. Die Ergebnisse sind erschreckend.

Mehr Informationen über die Rundreise Cícera Coltro und Arbeitsrechtsanwalt Márcio Propheta Sormani Bortulucci: http://www.ci-romero.de/supermarkt

Termindaten
Datum: 
08.10.2013 - 19:00
Stadt: 
Berlin
Veranstaltungsort: 
Haus der Demokratie, Greifswalder Str. 4, Tram M4 Am Friedrichshain
Veranstalter: 
erliner Entwicklungspolitischen Ratschlags (BER), Christliche Initiative Romero e.V.und ver.di.