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Leipzig: Der Militärputsch in Honduras und die Kriminalisierung der landlosen Bauern

Zwei Jahre nach dem Militärputsch in Honduras und der internationalen Anerkennung der Regierung von Porfirio Lobo Sosa (in einem Wahlprozess gewählt, der durch die Militarisierung des Landes und die Verletzung der Menschenrechte charakterisiert war), wird die Farce der "Regierung der Einheit und Versöhnung" deutlich. Ein klares Beispiel dafür sind die 45 Bauernfamilien, die heute Gerechtigkeit fordern, für die mehr als 50 Bäuer_Innen, die seit dem Putsch von Auftragsmördern und dem Militär umgebracht wurden.

Ein Bericht aus erster Hand mit einer Aktivistin aus Honduras.

Termindaten
Datum: 
07.02.2012 - 19:00
Stadt: 
Leipzig
Veranstaltungsort: 
LiWi, Stockartstraße 11, 04277 Leipzig