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Berlin: Landgrabbing in Mosambik

Was: Infoveranstaltung mit Vortrag und anschließender Diskussion mit Luis Muchanga von der mosambikanischen Kleinbauernvereinigung UNAC und INKOTA-Referentin Christine Wiid

Die Regierung von Mosambik vergibt immer mehr Land an internationale Konzerne aus dem Bergbau-, Energie- und Tourismussektor. Damit sind große Erwartungen der lokalen Bevölkerung und ambitionierte Versprechen der Investoren verbunden.

Gleichzeitig leben 80 Prozent der Mosambikaner und Mosambikanerinnen von der Subsistenzlandwirtschaft. Und während beinahe täglich Nachrichten von neuen Großprojekten und Rohstofffunden die Runde machen, lebt noch mehr als die Hälfte der Bevölkerung unterhalb der Armutsgrenze. Viele Menschen sind von Hunger und Landverlust bedroht.

  • Wie passen diese Entwicklungen zusammen?
  • Was sind die Folgen für die kleinbäuerliche Landwirtschaft?
  • Welche Strategien und Möglichkeiten gibt es, um die ländliche Bevölkerung vor Landverlust zu schützen und die vorhandenen Ressourcen für eine gerechte Entwicklung zu nutzen?

Aktuelle Informationen und Einschätzungen dazu gibt Luis Muchanga von der INKOTA-Partnerorganisation UNAC.

UNAC ist eine mosambikanische Kleinbauernvereinigung, die sich seit 25 Jahren für die Rechte und Interessen der Kleinbauern und -bäuerinnen einsetzt.

Die Veranstaltung findet in Kooperation mit dem KoordinierungsKreis Mosambik (KKM) e.V. statt.

 

Termindaten
Datum: 
14.11.2012 - 19:00
Stadt: 
Berlin
Veranstaltungsort: 
Afrika-Haus, Bochumer Straße 25, 10555 Berlin (U-Bahn Turmstraße)
Veranstalter: 
Inkota