Solidarität

Von einem Parteitag zum nächsten: Die ungebrochene Verpflichtung der Partei gegenüber ihrem Volk

In Vorbereitung auf den 8. Parteitag der PCC vom 16. bis 17. April 2021 veröffentlichte die deutsche Ausgabe der "Gramna international" am 7. April nachfolgende Zusammenstellung der wichtigsten Ergebnisse der bisherigen sieben Parteitage. Autor: Leidys María Labrador Herrera | informacion@granmai.cu
Der 8. Parteitag wird von einer großen Unterstützung des Volkes für unser soziales Modell begleitet. Foto: Juvenal Balán

Die Kommunistische Partei Kubas ist einzigartig, weil ihre Beziehung zum Volk einzigartig ist, weil sie durch das Volk und für es existiert und weil sie in den schwierigsten Momenten der Revolution bestimmend bei der Rettung des Erreichten war.

Nichts ist der Partei fremd, was mit der Gegenwart und Zukunft des Landes zu tun hat. Ein kurzer Überblick über die Geschichte ihrer Parteitage ist dafür der Beweis.

 

1. PARTEITAG

17. bis 22. Dezember 1975

Cuba Sí nimmt am Berliner Ostermarsch 2021 teil

Foto: Cuba Sí / Matthias Gutsch

Als Teil der Friedensbewegung unterstützten auch Cuba Sí und andere Cuba-Solidaritätsgruppen mit ihrer Teilnahme am Berliner Ostermarsch 2021 die Forderungen der Friedenskoordination Berlin. Gleichzeitig ist es uns gelungen, auch auf den mörderischen Wirtschafts-Krieg der USA gegen das kubanische Volk hinzuweisen, Passanten aufzuklären und Informationsmaterial zu verteilen. Die völkerrechtswidrige Blockade Cubas muß sofort beendet werden!

Hier spricht Cuba Sí Gera …

Die Kubafreundinnen und -freunde unserer Gruppe haben heute weitere 24 Fahrräder für die Insel entsprechend den Vorgaben versandfertig gemacht. Bis zur Abholung und Versendung in einem nächsten Solicontainer warten die Räder in unserem Zwischenlager.
Foto: Cuba Sí Gera


Im Rahmen der Cuba Sí-Aktion "Fahrräder für Kuba" sammeln wir weiter. Denn: Fahrräder sind gerade in unseren ländlichen Projektregionen ein wichtiges Fortbewegungs- und Transportmittel. Die Aktion unterstützt eine verbesserte Mobilität auf dem Land.

Hände weg von Kuba!

(…) Wir fordern die Europäische Union und ihr Parlament auf, sich von der konfrontativen Politik der Vereinigten Staaten zu distanzieren, die eine Bremse für die Entwicklung des kubanischen Volkes und ein Hindernis für die Verbesserung der bilateralen Beziehungen zwischen der Karibikinsel und der Europäischen Union sind (…) Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker! Stellungnahme des Koordinierungsrats der AG Cuba Sí, 13. Januar 2021
Foto: Cuba Sí / screenshot

Ein Video der AG Cuba Sí zur aktuellen Diskussion in der LINKEN.

Internationale Solidarität: "Die Völker werden sich erinnern, wer ihnen in der Not geholfen hat"

Über den Vorschlag, den kubanischen Henry-Reeve-Ärztebrigaden den Nobelpreis zu verleihen. Ein Gespräch mit Wolfram Elsner und Norman Paech. Interview: Volker Hermsdorf
Der Präsident der Republik begrüßte die Medizinische Brigade, die in Aserbaidschan mitgearbeitet hat. Foto: Granma/Ismael Batista

Warum haben Sie das kubanische Henry-Reeve-Ärztekontingent für den diesjährigen Friedensnobelpreis vorgeschlagen?

Die Solidarität mit Kuba ist unteilbar!

Stellungnahme der Arbeitsgemeinschaft Cuba sí der Partei DIE LINKE zum Beschluss des Parteivorstandes der Partei DIE LINKE vom 23. Januar 2021
Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker – Manifestation für Kuba auf der Rosa-Luxemburg-Konferenz 2020, Foto: junge Welt/Christian Mang

Der 23. Januar 2021 könnte eine Zäsur in der bisherigen Politik der Partei DIE LINKE gegenüber dem sozialistischen Kuba bedeuten. Der Parteivorstand (PV) beschloss an diesem Tag mit großer Mehrheit den Antrag „Solidarität mit Kuba“, in dem die „Fortsetzung des Dialogs in Kuba mit kritischen Künstler*innen und Aktivist*innen zur Demokratisierung der kubanischen Gesellschaft“ eingefordert wird.

Hier spricht Cuba Si Gera!

Am 31. Jaunar 2021 wurden wertvolle Sachspenden, gesammelt von der AG Cuba Sí-Gera, für das kubanische Gesundheitswesen in Gera abgeholt.
Foto: CubaSí-Gera

Genauso, wie wir 2020 beendeten, geht auch im neuen Jahr 2021 die Solidarität mit Kuba uneingeschränkt weiter! Auf Initiative von Theresia, Helmut und Uwe wurden weitere 15 Pakete für das Krankenhausprojekt auf Kuba gepackt und spanisch beschriftet. Inhalt der Kisten sind u.a. Hygiene- und Stomaartikel, Spritzen und Blutdruckmessgeräte.
Die Pakete wurden am 31.1.2021 abgeholt und in das Berliner Sachspendenlager transportiert.

Viva Cuba!

 

Ankunft medizinischer Sachspenden aus Deutschland in Havanna

Die Solidaritätsorganisation Cuba Sí ermöglichte diese wertvolle Spende.
Foto: ICAP

Eine wertvolle Ladung von medizinischem Material zur Bekämpfung der COVID-19-Pandemie wurde am Freitag, 29.1.2021, von den Behörden des kubanischen Gesundheitsministeriums (Minsap) und des kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) in Havanna in Empfang genommen.

Sein Wert wird auf 18.811 Euro geschätzt. Gespendet wurde er von deutschen Institutionen und Kubafreunden in Solidarität mit Kuba. Die Initiative wurde von der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in der Partei DIE LINKE ermöglicht.

Hilfe weltweit – Kubanische Brigaden würdigen

Abgeordnete der Linken nominieren Henry-Reeve-Kontingent für Friedensnobelpreis. Deutliche Anerkennung für internationale Solidarität gefordert. Von Volker Hermsdorf
Die kubanische medizinische Brigade Henry Reeve konzentriert sich derzeit auf die Solidaritätshilfe für jedes Land, das Unterstützung im Kampf gegen COVID-19 benötigt, und feiert ihr 15-jähriges Bestehen, eine Zeitspanne, in der sie in verschiedenen Teilen der Welt Hilfsaktionen nach Katastrophen initiiert hat. Foto: Granma/Endrys Correa Vaillant

Auf Initiative der Hamburger Bundestagsabgeordneten Zaklin Nastic von der Partei Die Linke haben zwölf Fraktionsmitglieder ihrer Partei die nach Henry Reeve benannte internationale Ärztebrigade aus Kuba für den diesjährigen Friedensnobelpreis vorgeschlagen. "Kubanische Ärztinnen und Ärzte sowie Krankenpflegerinnen und Krankenpfleger haben mit ihren weltweiten Einsätzen etwa vier Millionen Menschen behandelt und rund 90.000 Leben gerettet", heißt es in dem Schreiben an das zuständige Nobelpreiskomitee in Oslo.

Cuba Sí lehnt die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, Kuba in die Liste der "Staaten, die den Terrorismus sponsern" aufzunehmen, entschieden ab!

Stellungnahme des Koordinierungsrats der AG Cuba Sí vom 13. Januar 2021
Zeichnung: Granma

Am 11. Januar 2021, nur 9 Tage vor dem Ende der Präsidentschaft von Donald Trump, setzte seine Administration Kuba wieder auf die schwarze Liste der "Staaten, die den Terrorismus unterstützen". Von dieser Liste hatte 2015 Präsident Obama die Karibikinsel entfernt. Diese Entscheidung Obamas wurde von seinem damaligen Vizepräsidenten Joe Biden unterstützt und von Experten als eine der wichtigsten Errungenschaften der Außenpolitik seiner Administration bezeichnet.

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