Seit mehreren Tagen provoziert die venezolanische Opposition Unruhen und Gewaltakte in Venezuela, bei denen schon drei Menschen ums Leben kamen und mehr als 30 verletzt wurden. Die gegenwärtige Situation erinnert an die Tage im April 2002, als mit Unterstützung der USA versucht wurde, den gewählten Präsidenten Hugo Chávez aus dem Amt zu jagen, sowie an die Ereignisse nach den Präsidentschaftswahlen im April 2013, als die rechte Opposition mit der Nichtanerkennung der Wahlergebnisse einen Staatsstreich gegen die Regierung Maduro inszenieren wollte.
Der erneute Versuch eines Putsches gegen die bolivarische Regierung Venezuelas richtet sich auch gegen die Linksregierungen in der Region sowie gegen den Integrationsprozess der Staaten Mittel- und Südamerikas. Er ist außerdem ein Angriff auf die neu geschaffene „Zone des Friedens in Lateinamerika und der Karibik“, die kürzlich auf dem CELAC-Gipfel beschlossen wurde.
Die Staaten Lateinamerikas stimmen – trotz ihrer unterschiedlichen politischen und ökonomischen Ausrichtungen – darin überein, ihren politischen Weg ohne Druck und Einmischung von außen selbst zu bestimmen und Konflikte untereinander friedlich zu lösen. Mehrere neue Staatenbündnisse sind in diesem Integrationsprozess entstanden. Das Bolivarische Venezuela ist einer der Initiatoren sowie Ideengeber und Motor dieser lateinamerikanischen Integration.
Cuba Sí verurteilt den erneuten Putschversuch in Venezuela! Wir bekräftigen unsere bedingungslose Solidarität mit dem venezolanischen Volk und seinem demokratisch gewählten Präsidenten Nicolás Maduro. Wir unterstützen den Kampf der Linken in Lateinamerika für eine friedliche, soziale und solidarische Welt. Wir rufen Euch auf, die Solidarität mit dem bolivarischen Prozess in Venezuela und in ganz Lateinamerika zu verstärken. Viva la Revolución bolivariana! Viva el Presidente Nicolás Maduro!
Die Lateinamerikanische Gemeinde in Berlin ruft die Berliner Bevölkerung auf, sich mit dem gerechtem Kampf des venezolanischen Volkes solidarisch zu zeigen - gegen fremde Einmischung in innere Angelegenheiten und gegen Putschversuche einer demokratisch gewählten Regierung. Treffpunkt am Freitag, 21. Februar 2014, um 13:00 Uhr am Brandenburger Tor!