Einladung zu einem Treffen interessierter Menschen für die Freiheit der Cuban5
Seit Februar gibt es aktuell eine Kampagne "1 Million Unterschriften für die Freiheit der Fünf", gerichtet an den Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika mit der Aufforderung, die Fünf aus humanitären Gründen freizulassen. Zunächst auf Europa beschränkt, soll sie nun auf Vorschlag der Initiatoren aus Spanien bis zum Colloquium in Holguin im November weltweit weitergeführt werden.
Der Vorstand des Netzwerk Cuba beteiligt sich an dieser Kampagne und es wurden auch dank eurer Ideen und Aktivitäten als MitstreiterInnen bislang knapp 4.000 Unterschriften gesammelt. Das ist allerdings viel zu wenig, deswegen wollen wir überlegen, wie wir die Kampagne weiter gestalten und ausbauen können und wie wir mehr MultiplikatorInnen gewinnen können.
Daher bitten wir alle, die das mit uns gemeinsam erreichen wollen, am 18. 9. darüber zu beraten. Unser Ziel ist es, dass die Fünf ähnlich bekannt werden wie Mumia Abu Jamal.
Wir freuen uns natürlich auch über alle Anregungen, die uns im Vorfeld per Mail zugehen, auch über Berichte über erfolgreiche Aktionen, die wir weiterverbreiten oder wiederholen können.
Themenvorschlag für die Diskussion:
Das Netzwerk Cuba hat es sich seit langem zur Aufgabe gemacht, für die Freiheit der Miami 5 zu kämpfen. Da die juristischen Möglichkeiten des Kampfes ziemlich ausgeschöpft sind, ist es absolut notwendig, den politischen Kampf zu verstärken und das Thema breit in die Öffentlichkeit zu tragen. Nur durch internationalen Druck auf allen Ebenen und entsprechende Kampagnen kann eine Freilassung der Fünf erreicht werden. Wie kann es trotz großer Knappheit von Ressourcen gelingen, unsere sonstige Solidaritätsarbeit für Cuba mit dem Kampf für die Los Cincos zu verbinden? Wie schaffen wir den inhaltlichen Zusammenhang zu den Themen anderer fortschrittlicher Kräfte?
3. Ende der Aktion – wie gestalten?
4. Wie wollen wir das Internet nutzen?
5. Wie wollen wir bei Veranstaltungen auf die Cuban5 aufmerksam machen?
6. Was wollen wir 2012 für die Freilassung tun?