Netzwerk Cuba

Sauberes Trinkwasser für Kubas kleine Patienten

Gemeinsam angepackt: Der Verein SoliCuba in Rommerskirchen stellt eine Trinkwasseraufbereitungsanlage für das Kinderkrankenhaus in Camagüey bereit. Cuba Sí hilft beim Transport nach Kuba.
Wasseraufbereitungsanlage SoliCuba e.V.
Die Vorsitzende von SoliCuba, Stephanie Remus, und Jörg Rückmann von Cuba Sí beim Verladen der Wasseraufbereitungsanlage in Rommerskirchen.

Der Verein SoliCuba e.V. in Rommerskirchen engagiert sich seit über 20 Jahren für Kuba, vorrangig in der Provinz Camagüey. Ein Schwerpunkt der Arbeit von SoliCuba e.V. ist u.a. die Bereitstellung von Trinkwasser durch den Bau und die Integration von solarbetriebenen Trinkwasserreinigungsanlagen in Schulen, Altenheimen, Arztstationen und auf abgelegenen Inseln. SoliCuba arbeitet dabei eng mit der kubanischen Firma Cuba Solar und dem Zentrum für Wassertechnologie (Centro Integrado de Tecnología del Agua – CITA) zusammen.

Erfolgreich!

Beim Bundesparteitag der LINKEN in Magdeburg (28./29. Mai 2016) konnte Cuba Sí zwei große Erfolge verbuchen.
Harri Grünberg von Cuba Sí ist Mitglied im Parteivorstand der LINKEN.
Ein Prost auf Harri (3.v.l.), unser Cuba Sí-Mitglied im neuen Parteivorstand der LINKEN

Zum Magdeburger Parteitag der LINKEN (28./29. Mai) hatte unsere Arbeitsgemeinschaft einen Antrag zur Solidarität mit der Linken in Lateinamerika eingebracht. Dieser Antrag wurde am Sonntag von den Delegierten einmütig angenommen. DIE LINKE demonstriert damit ihre Solidarität mit den sozialen Bewegungen, Gewerkschaften, indigenen Organisationen, Landarbeiterbewegungen, linken Parteien, den links regierten Ländern und linken Regierungen in Lateinamerika sowie mit den im Integrationsprozess entstandenen Staatenbündnissen der Region.

Noch einmal: Jeden Monat am Siebzehnten

Kuba in den Mittelpunkt rücken - mindestens einmal im Monat
Cuba Sí bei der Steckaktion in Berliner Briefkästen

„Macht mit, bringt Eure Ideen ein!“ – so lautete die Aufforderung kürzlich auf unserer Webseite im Beitrag „Jeden Monat am Siebzehnten“.  

Jeden Monat am Siebzehnten

Mit verschiedenen Aktionen erinnert die Solibewegung jeweils am Siebzehnten eines Monats an den 17. Dezember 2014 und an die immer noch offenen Forderungen Kubas gegenüber den USA.
Eine Umarmung ... (Karikatur: José Luis, Kuba)
Eine Umarmung ... (Karikatur: José Luis, Kuba)

Jeden Monat am Siebzehnten erinnert die Solidaritätsbewegung an den denkwürdigen 17. Dezember 2014. An diesem Tag traten die Präsidenten der USA und Kubas, Barack Obama und Raúl Castro vor die Fernsehkameras und verkündeten eine neue Etappe in den Beziehungen beider Länder. Die USA gestanden ein, dass ihre über 50 Jahre dauernde konfrontative Politik gegenüber dem sozialistischen Nachbarn gescheitert ist.

Eine erhellende Solidaritätsaktion

Lichtinstallation der Kuba-Solidaritätsbewegung am Karl-Liebknecht-Haus am 17. Dezember 2015
Das angestrahlte Karl-Liebknecht-Haus
Das angestrahlte Karl-Liebknecht-Haus

In den Abendstunden des 17. Dezember leuchtete von der Fassade des Berliner Karl-Liebknecht-Hauses eine riesige Kuba-Fahne. Auf Spanisch, Englisch und Deutsch war die Forderung „Schluss mit der US-Blockade gegen Kuba“ zu lesen. Das Bildmotiv wechselte sich immer wieder ab mit einer großen Friedenstaube und dem Schriftzug „Make peace, not war!“

Internationalismuskonferenz stößt auf großes Interesse

Gegenwärtig findet in Berlin die Konferenz „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ statt. Am 22.10. (Donnerstag) gibt es eine interessante Veranstaltung zum Thema "Kubas Solidarität in der Welt"; am Freitag und Sonnabend (23./24.10) erwarten Euch spannende Diskussionen mit Akteuren der internationalistischen Arbeit.

Die Konferenz (Video ansehen!) soll ein Anstoß sein, um die Debatte unter lateinamerikanischen und europäischen Organisationen, Bewegungen und interessierten Personen anzuregen. Lateinamerika ist heute ein besonderer, hoffnungsstiftender Schauplatz der Anstrengungen um ein menschenwürdigeres Leben, sei es durch starke soziale Bewegungen, militante Aufstände, progressive Regierungen oder einer Mischung aus alldem.

Kuba-Soligruppen gegen TTIP

Etwa 250.000 Menschen haben am 10. Oktober 2015 in Berlin gegen das Freihandelsabkommen TTIP protestiert. Mit dabei waren auch viele Mitglieder von Kuba-Solidaritätsgruppen.
Cuba Sí auf der TTIP-Demo
Mitstreiter der Kuba-Solidaritätsbewegung auf der Großdemo am 10. Oktober in Berlin.

Die Kuba-Solidaritätsgruppen in der Bundesrepublik - vereint im Netzwerk Cuba e.V. - haben am vergangenen Sonnabend an der bundesweiten Großdem gegen TTIP und CETA teilgenommen. Nun könnte man fragen: Was hat Kuba mit diesen Freihandelsabkommen zu tun? Eine ganze Menge! Mit solchen Freihandelsabkommen wollen die führenden Industriemächte in ihrem Sinne Normen für den internationalen Handel festschreiben - vorbei an der Welthandelsorganisation, vorbei an den Interessen der Menschen.

Die Lüge ist oft besser gekleidet als die Wahrheit

Gespräch mit dem kubanischen Journalisten Iroel Sánchez Espinosa zum Thema Medien in Kuba. Die Fragen stellten Miriam Näther und Jörg Rückmann (AG Cuba Sí); aus: DISPUT 8-2015
Iroel Sánchez auf der Fiesta de Solidaridad
Auf der Fiesta de Solidaridad im Juli 2015: Iroel Sánchez, Dolmetscher Thomas Leinhos, Moderator Jörg Rückmann, Hans Modrow und Harri Grünberg (Präsident des Netzwerk Cuba e.V.), v.r.n.l.

Nach über 50 Jahren haben die USA und Kuba begonnen, ihre zwischenstaatlichen Beziehungen zu verbessern. Wie ist die Stimmung im Land?

Fiesta de Solidaridad

Am kommenden Sonnabend (25.7.) feiert Cuba Sí wieder die traditionelle "Fiesta de Solidaridad" in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg mit interessanten Gästen aus Kuba, Talkrunden, Musik, einem Kinderfest und natürlich vielen leckeren Mojitos.

Am kommenden Sonnabend, dem 25. Juli 2015, verwandelt sich die Parkaue in Berlin-Lichtenberg wieder in ein kleines Kuba - die AG Cuba Sí feiert ihre nun schon traditionelle Fiesta de Solidaridad. Kubafreunde aus nah und fern sowie Gruppen der Kuba- und Lateinamerika-Solidarität erinnern an diesem Tag an den Sturm auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba am 26. Juli 1953. Dieser Tag gilt in Kuba als der Beginn der Revolution und ist heute Nationalfeiertag.

Endspurt für unsere Sonderspendenaktion!

24.000 Euro für den Kauf einer Mähmaschine und eines Häckslers für unser Landwirtschaftsprojekt in der Provinz Mayabeque sind schon auf unserem Spendenkonto angekommen. Bis Ende Juli wollen wir Kaufsumme von 30.000 Euro erreichen!
Die Kühe fressen die Futterpflanzen, die im Projekt angebaut werden.
Die Kühe fressen die Futterpflanzen, die im Projekt angebaut werden.

Unsere Sonderspendenaktion für den Kauf einer Mähmaschine und eines Häckslers möchten wir bis Ende Juli abschließen. Diese beiden landwirtschaftlichen Geräte sind wichtige Ergänzungen des Maschinenparks in unserem Milchprojekt in der Provinz Mayabeque, um die größer gewordenen Agrarflächen nachhaltig und effizient zu bewirtschaften. So kann die Milchproduktion in größerem Umfang gesteigert sowie die Diversifizierung der Milchhöfe durch den nachhaltigen Anbau diverser Futtermittel für Kaninchen, Schweine und Ziegen vorangetrieben werden.

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