Milch für Kubas Kinder

Zu allen guten Dingen gehören DREI! – Solidarität mit Kuriosität

Dan Radtke vom Frankfurter Radsportclub 90 e.V. bei der Prüfung eines Rades. Er war Teilnehmer und Zweitplatzierter bei einer Cuba-Rundfahrt in den 1980er Jahren. Foto: Wolfgang Frotscher

Am 16. Juli 2020 wurde der zweite von der Regionalgruppe Frankfurt (Oder) mit gespendeten Fahrrädern maximal gefüllte Transporter von Cuba Sí nach Berlin gebracht. Bisher haben wir 42 Räder wegfahren lassen! - Vor dem Transport wurden sie mit großer Unterstützung u.a. vom Frankfurter Radsportclub 90 e.V. auf „Alltagstauglichkeit“ überprüft und wo notwendig auch repariert. Dank an Dan Radtke (In den 1980er Jahren Zweitplatzierter bei einer Cuba-Rundfahrt!) und seinem Sportfreund Lothar Piede. Geholfen haben uns auch die Firmen „Fahrrad Rentsch“, „Fahrrad Schondau“ und das „bbw“.

"Zynisch und menschenverachtend"

Druck aufbauen für Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba. Ein Gespräch mit Hans-Peter Weymar, Mitinitiator einer Petition an die Bundesregierung im Interview mit Volker Hermsdorf ("jungen Welt", 1. Juli 2020)

Vor einer Woche haben Sie mit anderen Persönlichkeiten aus Wissenschaft und Kultur einen Aufruf initiiert, in dem Sie die Bundesregierung auffordern, sich aktiv für die Aufhebung der US-Blockade gegen Kuba einzusetzen. Wie ist die Aktion angelaufen?

1. Mai: Internationale Solidarität mit Kuba – noch auf Youtube abrufbar!

Am 1. Mai 2020 diskutieren von 19 bis 21 Uhr im Livestream Edgar Göll (Netzwerk Cuba e. V.), der kubanische Botschafter Ramón Ripoll, Harri Grünberg (Cuba Sí/Parteivorstand DIE LINKE) und Marion Leonhardt (Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba) zum Thema "Internationale Solidarität mit Kuba – Kubas große Solidarität im Kampf gegen das Coronavirus zeigt, dass eine andere Welt möglich ist.”

Livestream-Kuba – Veranstaltung zum 1. Mai 2020

(eine gemeinsame Veranstaltung der kubanischen Botschaft, Netzwerk Cuba e.V., Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Cuba Sí)

 

Teilnehmer:

Ramón Ripoll (Botschafter der Republik Kuba in Deutschland)

Solibrigaden: Leben und Arbeiten auf den Cuba Sí-Milchprojekten Mayabeque und Pinar del Rio

Die Solibrigaden in Mayabeque (14.9.–5.10.2020) und Pinar del Rio (10.–31.10.2020) können wegen der Corona-Pandemie nicht durchgeführt werden – Eintrag vom 3. Juni 2020.
Foto: Cuba Sí

 

Cuba Sí bietet interessierten Menschen die Möglichkeit zur Teilnahme an dreiwöchigen Arbeitseinsätzen auf unseren Milchprojekten. Bei einfachen Tätigkeiten in den Stallanlagen und auf den Feldern lernt mensch die Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Alltagsprobleme der kubanischen Landbevölkerung unmittelbar kennen. Touristische Ausflüge in die Region und Besuche in wissenschaftlichen, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen ergänzen den Aufenthalt.

116 Fahrräder für Guantánamo

Mitstreiter*innen von Cuba Sí haben einen 20-Fuß-Container mit Fahrrädern zur Unterstützung der Mobilität der Arbeiter*innen auf unserem Milchprojekt in Guantánamo beladen.
Gleich geschafft: Insgesamt 116 Fahrräder fanden Platz im Container.

Unsere Aktion "Fahrräder für Kuba" hat ein so großes Echo unter den Kubafreund*innen im Land gefunden, dass unser Lager in Berlin-Marzahn aus allen Nähten zu platzen drohte. Landauf, landab waren die Cuba Sí-Aktivist*innen unterwegs, um Fahrräder und Ersatzteile abzuholen. Nun wurde es höchste Zeit, einen Container randvoll mit Fahrrädern auf die Reise nach Kuba zu schicken.

Unterstützt unser großes Solidaritätsfest!

Tragt Euch den Termin in den Kalender ein: „Fiesta de Solidaridad“, 27. Juli, Parkaue Berlin-Lichtenberg. Und helft mit, unser großes gemeinsames Solidaritätsfest zu finanzieren!

„Umsonst und draußen“ – das gilt auch in diesem Jahr für unsere „Fiesta de Solidaridad“. Aber unser gemeinsames Solidaritätsfest muss finanziert werden – das Konzert, die Bühne, die Technik, das „Internationale Dorf“, alles kostet Geld, bis hin zu den Transporten und den Toilettenhäuschen. Cuba Sí organisiert die Fiesta de Solidaridad mit vielen ehrenamtlichen Helfer*innen und mit der finanziellen Unterstützung unserer zahlreichen Spender*innen.

Cuba Sí kennengelernt

An den Cuba Sí-Ständen am 1. Mai in vielen Städten der Bundesrepublik konnten sich Interessierte über die Soliarbeit unserer Organisation informieren und mit unseren Mtstreiter*innen ins Gespräch kommen.
Cuba Sí-Stand beim Brückenfest in Frankfurt/Oder
Cuba Sí-Stand beim Brückenfest in Frankfurt/Oder

Die große Sorge um die bedrohliche Situation in Venezuela bestimmten die Gespräche an den Cuba Sí-Ständen am 1. Mai. Die Mitstreiter*innen von Cuba Sí waren auf zahlreichen Festen in der ganzen Bundesrepublik mit einem umfangreichen Informationsangebot unterwegs. Sie mussten zudem viele Fragen zu unserer Projektarbeit in Kuba beantworten. Beim Brückenfest in Frankfurt/Oder konnten sich Kuba-Freunde in eine Liste eintragen, da Aktivisten vor Ort sich vorgenommen haben, dort einen Kuba-Interessentenkreis, vielleicht sogar eine neue Regionalgruppe aufzubauen.

Heraus zum 1. Mai!

Cuba Sí ist am 1. Mai bei vielen Maifesten mit Infoständen dabei .

Die Cuba Sí Regionalgruppen organisieren auf den Maifesten landauf, landab zahlreiche Informationsstände – ganz bestimmt auch in Eurer Gegend. Wer Cuba Sí und unsere Projektarbeit kennenlernen möchte, ist herzlich eingeladen, dort mit uns ins Gespräch zu kommen, auch um Aktuelles und Wissenswertes über Kuba und über Lateinamerika zu erfahren und dabei einen Mojito zu trinken. Kommt vorbei, wir sehen uns!

Materielle Hilfe für das ICAP

Mitstreiter*innen von Cuba Sí haben einen 40-Fuß-Container mit Büromaterialien, Schreibtischen und Regalen zur Unterstützung der Arbeit unseres politischen Partners in der Solidaritätsarbeit, des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), auf die Reise nach Kuba geschickt.
Der Soli-Container wird beladen.
Der Soli-Container wird beladen.

Viele haben mitgeholfen, damit dieser Solidaritätscontainer auf die Reise gehen konnte: Befreundete Druckereien spendeten große Mengen Kopierpapier, Bundestagsabgeordnete halfen finanziell, und von mehreren Institutionen erhielten wir Büromöbel als Spende. Zusätzlich zu diesen materiellen Spenden kauften wir für rund 1.000 Euro viele nützliche Dinge für die Büros des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP) in Havanna und in den Provinzen. Diese Solidaritätsspenden, sortiert und containertauglich verpackt, haben dann fleißige Helfer am 11.

Leben und Arbeiten auf dem Cuba Sí-Milchprojekt Sancti Spíritus

Jetzt anmelden! Einsatz im Workcamp Sancti Spíritus vom 13. April bis 4. Mai 2019
Feldarbeiten sind Bestandteil der freiwilligen Arbeitseinsätze.
Feldarbeiten wie Aussaat, Unkraut jäten und Verziehen von Stecklingen sind Bestandteil der freiwilligen Arbeitseinsätze.

Cuba Sí bietet interessierten Menschen die Möglichkeit zur Teilnahme an dreiwöchigen Arbeitseinsätzen auf unseren Milchprojekten. Bei einfachen Tätigkeiten in den Stallanlagen und auf den Feldern lernt mensch die Lebens- und Arbeitsbedingungen sowie die Alltagsprobleme der kubanischen Landbevölkerung unmittelbar kennen. Touristische Ausflüge in die Region und Besuche in wissenschaftlichen, Gesundheits- und Bildungseinrichtungen ergänzen den Aufenthalt.

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