Menschenrechte

Solidaritätsaktion für Venezuela

Mit einer Fotoaktion beteiligten sich die Mitarbeiter des Berliner Karl-Liebknecht-Hauses am 19. April 2016 an einer weltweiten Solidaritätsaktion für Venezuela. Cuba Sí war mit dabei.
Solidarität mit Venezuela: Fotoaktion vor dem Karl-Liebknecht-Haus
Solidarität mit Venezuela: Fotoaktion vor dem Karl-Liebknecht-Haus

Nein zur imperialistischen Aggression gegen Venezuela – so lautete das Motto des globalen Aktionstages am 19. April 2016 zur Unterstützung Venezuelas, seiner Regierung und seines gewählten Präsidenten Nicolás Maduro.

Ein langer und steiniger Weg

Erklärung der AG Cuba Sí zum Besuch von US-Präsident Barack Obama in Kuba
Karikatur: Rainer Hachfeld
Karikatur: Rainer Hachfeld

Vom 20. bis 22. März 2016 weilt US-Präsident Barack Obama zu einem offiziellen Staatsbesuch in Kuba. Es ist das erste Mal, dass ein amtierender US-Präsident das sozialistische Land besucht. Dieses historische Ereignis ordnet sich ein in den begonnenen Prozess der Verbesserung der Beziehungen beider Länder, der mit den Erklärungen der Präsidenten Raúl Castro und Barack Obama am 17. Dezember 2014 begonnen hat.

„Beziehungen zu Kuba weiter verbessern“

Bundestagsdebatte am 18. Februar 2016 auf Antrag der Fraktion DIE LINKE

Es war ein besonderes Erlebnis für uns, mit einer kleinen Abordnung von Cuba Sí die Debatte des Antrags der Fraktion DIE LINKE von der Besuchertribüne zu verfolgen. Und es erfüllte uns mit Stolz, dass dabei auch die Solidaritätsarbeit für Kuba und somit auch Cuba Sí im Bundestag gewürdigt wurde.

"Beziehungen zu Kuba weiter verbessern"

Kuba auf der Tagesordnung im Deutschen Bundestag
Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) spricht für Kuba im Deutschen Bundestag
Wolfgang Gehrcke (DIE LINKE) spricht für Kuba im Deutschen Bundestag am 18.2.2016

Am gestrigen Donnerstag, 18.2.2016, fand im Deutschen Bundestag eine Debatte zur Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Kuba statt. DIE LINKE hatte den Antrag "Beziehungen zu Kuba weiter verbessern" eingebracht.

Dies war die erste Kuba-Debatte seit langer Zeit. Der Abgeordnete Wolfgang Gehrcke brachte für DIE LINKE den Antrag in dieser ersten Lesung ein.

Jeden Monat am Siebzehnten

Mit verschiedenen Aktionen erinnert die Solibewegung jeweils am Siebzehnten eines Monats an den 17. Dezember 2014 und an die immer noch offenen Forderungen Kubas gegenüber den USA.
Eine Umarmung ... (Karikatur: José Luis, Kuba)
Eine Umarmung ... (Karikatur: José Luis, Kuba)

Jeden Monat am Siebzehnten erinnert die Solidaritätsbewegung an den denkwürdigen 17. Dezember 2014. An diesem Tag traten die Präsidenten der USA und Kubas, Barack Obama und Raúl Castro vor die Fernsehkameras und verkündeten eine neue Etappe in den Beziehungen beider Länder. Die USA gestanden ein, dass ihre über 50 Jahre dauernde konfrontative Politik gegenüber dem sozialistischen Nachbarn gescheitert ist.

Weltweite Aktionen zur Solidarität mit dem sozialistischen Kuba

Kommt zur Soliaktion für Kuba am 17. Dezember, 18-20 Uhr, vor dem Karl-Liebknecht-Haus in Berlin

Vor genau einem Jahr, am 17. Dezember, kündigten US-Präsident Barack Obama und der kubanische Präsident Raúl Castro an, sie würden einen Prozess der Verbesserung der Beziehungen beider Länder beginnen. Es ist erfreulich, dass Präsident Obama erste Schritte auf diesem Weg gemacht hat, die USA haben Kuba von ihrer Liste der Terror unterstützenden Staaten gestrichen und im Juli konnten in Havanna und Washington wieder Botschaften eröffnet werden.

Sorge um den Frieden

Stellungnahme der AG Cuba Sí zur Situation in Syrien

Seit fast fünf Jahren schon tobt der Krieg in Syrien. Was mit dem Kampf um Demokratie und soziale Gerechtigkeit begann, verwandelte sich in einen blutigen Bürgerkrieg, der durch ausländische Einflussnahme zu einem regionalen und internationalen Stellvertreterkrieg geworden ist. Dieser Krieg wird vor allem auf Seiten der islamistischen Opposition von weltweit angeworbenen Söldnern geführt.

Willkommen Evo!

Der Präsident des plurinationalen Staates Bolivien, Evo Morales, besucht die Bundesrepublik Deutschland und spricht am Mittwoch, dem 4. November 2015, an der TU Berlin. Schon bei seiner Amtseinführung im Januar 2015 in Tiwanaku richtete er seine Worte auch an die reichen Länder: „Es gibt nur eine einzige Welt, und wir alle sind gemeinsam verantwortlich für sie.“ Hier Auszüge aus dieser Rede:
Evo Morales
Evo Morales

„Pacha“ bedeutet Gleichgewicht, Ausgewogenheit, „kuti“ bedeutet Rückkehr, Umkehr, also bedeutet „Pachakuti“ Rückkehr zur Ausgewogenheit, Rückkehr zur Gleichheit, zur Ebenbürtigkeit mittels einer Politik der Komplementarität und Solidarität für diesen Veränderungsprozess, die Rückkehr zur Ausgewogenheit ...

Internationalismuskonferenz stößt auf großes Interesse

Gegenwärtig findet in Berlin die Konferenz „Internationalismus im 21. Jahrhundert“ statt. Am 22.10. (Donnerstag) gibt es eine interessante Veranstaltung zum Thema "Kubas Solidarität in der Welt"; am Freitag und Sonnabend (23./24.10) erwarten Euch spannende Diskussionen mit Akteuren der internationalistischen Arbeit.

Die Konferenz (Video ansehen!) soll ein Anstoß sein, um die Debatte unter lateinamerikanischen und europäischen Organisationen, Bewegungen und interessierten Personen anzuregen. Lateinamerika ist heute ein besonderer, hoffnungsstiftender Schauplatz der Anstrengungen um ein menschenwürdigeres Leben, sei es durch starke soziale Bewegungen, militante Aufstände, progressive Regierungen oder einer Mischung aus alldem.

Kuba-Soligruppen gegen TTIP

Etwa 250.000 Menschen haben am 10. Oktober 2015 in Berlin gegen das Freihandelsabkommen TTIP protestiert. Mit dabei waren auch viele Mitglieder von Kuba-Solidaritätsgruppen.
Cuba Sí auf der TTIP-Demo
Mitstreiter der Kuba-Solidaritätsbewegung auf der Großdemo am 10. Oktober in Berlin.

Die Kuba-Solidaritätsgruppen in der Bundesrepublik - vereint im Netzwerk Cuba e.V. - haben am vergangenen Sonnabend an der bundesweiten Großdem gegen TTIP und CETA teilgenommen. Nun könnte man fragen: Was hat Kuba mit diesen Freihandelsabkommen zu tun? Eine ganze Menge! Mit solchen Freihandelsabkommen wollen die führenden Industriemächte in ihrem Sinne Normen für den internationalen Handel festschreiben - vorbei an der Welthandelsorganisation, vorbei an den Interessen der Menschen.

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