Folgende Beschlüsse wurden gefasst:
1. Die AG Cuba sí unterstützt aktiv die von einem breiten Bündnis getragene Solidaritätskampagne „Unblock Cuba" zur Beendigung der völkerrechtswidrigen Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba. Darüber hinaus wird die AG Cuba sí sich an der Vorbereitung und Realisierung des für November in Brüssel geplanten Tribunals gegen die US-Blockade beteiligen.
2. Die AG Cuba sí initiiert Aktionen und verstärkt die Informationsarbeit gegen die ungerechtfertigte Nennung Kubas in der US-Liste terrorunterstützender Staaten.
3. Die AG Cuba sí stellt in ihren Finanzplan für das Jahr 2023 auf Grundlage von Vorschlägen des ICAP zusätzlich 150.000 Euro für Projekte in Kuba ein.
4. Die AG Cuba sí organisiert anlässlich des 70. Jahrestages des Sturms auf die Moncada-Kaserne eine politische Delegationsreise mit führenden Vertretern der Partei DIE LINKE und der Fraktion DIE LINKE im Deutschen Bundestag.
5. Die AG Cuba sí ruft die Gruppen der Kuba-Solidarität in der Bundesrepublik Deutschland zu einer gemeinsamen Strategiekonferenz auf, um die Solidaritätsarbeit für das sozialistische Kuba noch besser zu koordinieren, noch effektiver zu gestalten und die Kräfte der Solidaritätsgruppen für gemeinsame Aktionen zu bündeln.
6. Die AG Cuba sí unterstützt nach Kräften das vom ICAP geplante Treffen der europäischen Kuba-Solidarität im Jahr 2024.
Beschlossen von den Teilnehmer*innen des Bundestreffens der AG Cuba sí am 2. April 2023 in Celle/Hustedt.
Am Bundestreffen nahmen mehr als 70 Teilnehmer*innen aus 18 Regionalgruppen und 4 Landesarbeitsgemeinschaften teil. Auch die kubanischen Gäste waren zahlreich vertreten: Die Delegation der Botschaft der Republik Kuba wurde angeführt von I.E. der Botschafterin Juana Martínez. Eine Delegation des Präsidenten des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), Fernando González, und der Europakoordinatorin Ibis Alviza nahm ebenso am Bundestreffen teil wie eine Delegation der Cuba sí-Partnerorganisation ACPA (Kubanische Vereinigung für Tierproduktion), bestehend aus der Präsidentin Lissette Fernández und der Koordinatorin für die ACPA-Cuba sí-Projekte, Olivia Matos.
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