Strausberg: Tania la Guerillera - Tamara Bunke - Von Brandenburg an die Seite Che Guevaras
Ausstellungseröffnung mit Vortrag:
Professor Oliver Rump (HTW Berlin) zu „Leben und Mythos Tamara Bunke“
1952 kommen die Antifaschisten Erich und Nadja Bunke aus ihrem argentinischen Exil mit ihren beiden Kindern Olaf und Tamara nach Deutschland zurück.
Von Potsdam-Babelsberg ziehen sie nach Stalinstadt (das spätere Eisenhüttenstadt). Hier geht Tamara zur Schule und macht ihr Abitur. Dass ihr Lebensweg sie bald nach Kuba und an der Seite Che Guevaras in den revolutionären Kampf nach Bolivien führen würde, war da nicht abzusehen. In der DDR wurden nach ihrem frühen Tod 1967 mehr als 200 Institutionen, Kollektive usw. nach ihr benannt.
Die Ausstellung zum Leben und Mythos von Tamara Bunke wurde von Studenten der HTW Berlin unter Leitung von Professor Oliver Rump in Kooperation mit Cuba Sí erstellt. Dabei wurde der Nachlass von Tamara Bunke,gesichtet, erschlossen und ausgewertet.
Ergänzt mit Archiv- und Medienrecherchen sowie Interviews in Deutschland und Kuba konnte hierdurch diese Schau erarbeitet werden.
Die Ausstellung kann vom 19. September bis 30. Oktober 2023 in Strausberg, Große Straße 45, besichtigt werden.
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tamara_bunke_strausberg_19.9.-30.10.2023.pdf | 111.34 KB |