29.06.2011 
Cuba Sí auf dem UZ-Pressefest in Dortmund
Volles Haus im LINKE-Zelt während einer der zahlreichen Diskussionsrunden.
Gemeinsam mit der LINKEN in Nordrhein-Westfalen nahm Cuba Sí vom 24.-26. Juni am 17. Pressefest der UZ im Revierpark Wischlingen in Dortmund teil. Unser gemeinsames Zelt stand an der Wiese vor der Hauptbühne und war an allen 3 Tagen dieses Festes gut besucht - wegen der interessanten Gesprächsrunden und der Cuba Sí-Revista, aber natürlich fanden viele auch wegen der leckeren Mojitos zum Cuba Sí-Stand ;-)
Trotz des verregneten Sonnabends war das UZ-Pressefest ein großer Erfolg. 28 ausländische linke Parteien präsentierten sich in Dortmund, mehrere Zehntausend Besucher diskutierten in den rund 50 Talkrunden, schmökerten auf dem Literatur- und Kunstmarkt, trafen sich an Infoständen und ließen sich verwöhnen an den Essenständen oder auf den zahlreichen Konzerten. Höhepunkte des Wochenendes waren die Auftritte von Inti Illimani sowie das gemeinsame Konzert von Microphone Mafia und Esther Bejarano. Die NRW-LINKE und Cuba Sí hatten für die Pressefestbesucher ein interessantes und abwechslungsreiches Programm zusammengestellt: Diskussionsrunden zum Thema „Für Arbeit und gegen die Rente erst ab 67“, zum Libyen-Krieg und zur Rolle der Bundeswehr, zur Flüchtlingspolitik, zu Griechenland und Eurokrise u.v.a.m. Die Fraktionsvorsitzende der LINKEN im NRW-Landtag, Bärbel Beuermann, berichtete über die Wahlen in der Türkei, und Kathrin Vogler (MdB) las aus ihrem Buch „Nach Gaza“.
Großes Interesse fand auch die von Cuba Sí organisierte Diskussionsrunde zum Thema „Solidarität mit den ALBA-Staaten“. Gesprächspartner waren der Vorsitzende des Netzwerk Cuba e.V., Harri Grünberg, und der Journalist Ingo Niebel.
Für die musikalische Umrahmung sorgten DJane Petra von Randow, und am späten Sonnabend lockten Mary y SilenTone mit kubanischen Rhythmen die Pressefestbesucher in unser Zelt. Bei allen Veranstaltungen war das LINKE-Zelt rappelvoll, und die Cuba Sí-Compañeros hatten oft alle Hände voll zu tun, um die Fragen zu unserer Soliarbeit oder zur aktuellen Situation in Kuba zu beantworten, das Infomaterial zu verteilen oder Mojitos zu mixen. Zufrieden, aber übermüdet traten wir am Sonntagabend die Heimreise an - überzeugt, auf dem UZ-Pressefest viele Freunde, Interessenten und neue Mitstreiter für Cuba Sí gefunden zu haben.
