Spenden

Wir helfen mit Spenden die Folgen der US-Blockade im medizinischen Bereich zu mildern

Am 7. Mai 2020 wurde ein Container für die Geburtsklinik „Ramón González Coro“ gepackt und in nach Kuba geschickt.
Foto: Cuba Sí

Am 7. Mai 2020 wurde von Cuba Sí-Mitstreitern ein Container für Solidaritätsprojekt Geburtsklinik „Ramón González Coro“ gepackt und auf die Seereise nach Kuba geschickt. Im Container befinden sich – entspechend Absprachen mit den kubanischen Partnern – u.a.

„Pseudo-Trump“ für Deutschland?!

Man könnte nicht ganz unbegründet zu der Einschätzung kommen, dass sich der Minister Gerd Müller von der CSU (also „christlich-sozial“???) zum Handlanger Trumps machen möchte. Wie sonst sind die neuesten Festlegungen in seinem Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zu verstehen. Gegenüber der "FAZ" äußerte der Minister: „Die Neukonzeption führt dazu, dass wir uns in verschiedenen Ländern aus der bilateralen Entwicklungszusammenarbeit zurückziehen … Wir gehen damit weg von der Gießkanne.“ Die Regionalgruppe von Cuba Sí Frankfurt (Oder) veröffentlichen wir die nachfolgende Stellungnahme, die wir auch an das genannte Bundesministerium übermittelt haben.
Cuba 2020, Grafik: Juventud Rebeld/Osva

Stellungnahme

Die Tageszeitung „neues deutschland“ informierte und kommentierte am 30. April 2020 über ein „Reformkonzept“, das auch unmittelbar Kuba betreffen wird, nachzulesen im Internet unter den angeführten Links:

1. Mai in Berlins Altstadt von Köpenick

Am 1. Mai 2020 trafen sich spontan – unter Beachtung des persönlichen Mindestabstandes – Mitglieder der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí in der Partei DIE LINKE zu einer Solidäritätskundgebung mit der sozialistischen Karibikinsel Kuba. Sie forderten die Beendigung der von den USA seit 60 Jahren angeführten Blockade Kubas.
Cuba Sí-Demo am 1. Mai 2020 in der Altstadt von Berlin-Köpenick, Foto: Cuba Sí

1. Mai: Internationale Solidarität mit Kuba – noch auf Youtube abrufbar!

Am 1. Mai 2020 diskutieren von 19 bis 21 Uhr im Livestream Edgar Göll (Netzwerk Cuba e. V.), der kubanische Botschafter Ramón Ripoll, Harri Grünberg (Cuba Sí/Parteivorstand DIE LINKE) und Marion Leonhardt (Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba) zum Thema "Internationale Solidarität mit Kuba – Kubas große Solidarität im Kampf gegen das Coronavirus zeigt, dass eine andere Welt möglich ist.”

Livestream-Kuba – Veranstaltung zum 1. Mai 2020

(eine gemeinsame Veranstaltung der kubanischen Botschaft, Netzwerk Cuba e.V., Freundschaftsgesellschaft BRD-Kuba, Cuba Sí)

 

Teilnehmer:

Ramón Ripoll (Botschafter der Republik Kuba in Deutschland)

Unterstützung für Cuba in Zeiten der Corona-Pandemie

Spendenaufruf des Netzwerks Cuba

Wir alle haben die Bilder des britischen Kreuzfahrtschiffes mit Covid-19-Infizierten vor Augen, das nach vielen Absagen anderer Staaten am 17. März 2020 im Hafen Mariel (Kuba) anlegen durfte. Die Passagiere und Teile der Mannschaft wurden dann unter großen Vorkehrungen von Havanna aus ausgeflogen und bedankten sich überschwänglich über ihre Rettung.

Container mit Fährrädern ist in Havanna angekommen

Der am 12. November 2019 in Berlin mit 114 gespendeten Fahrrädern gefüllte Cont­ainer wurde am 23. Januar 2020 nach langer Fahrt in Havanna ausgeladen.
Der Container ist geöffnet. Foto: Cuba Sí/ACPA Havana

Dank an alle Spender! – Spendenziel für „unser“ Krankenhaus in Kuba übererfüllt

23. Dezember 2019: Container-Ladung Nr. 10 für die Geburtsklinik „Ramón ­González Coro“, Foto: Cuba Sí

Im Jahr 2019 sind 92 749,34 Euro für die Unterstützung der Geburtsklinik „Ramón ­González Coro“ in Havanna auf unserem Spendenkonto eingegangen.
Ein besonderer Dank geht an die Mitglieder der Landesarbeitsgemeinschaft Cuba Sí in Thüringen, die 10 000 Euro überwiesen haben.

Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker

Das Hauptziel unseres Krankenhausprojektes „Ramón González Coro“ in Havanna ist die Unterstützung der personellen und materiellen Ressourcen in der Neugeborenenversorgung in diesem Lehrkrankenhaus, um zur Steigerung der Überlebensraten beizutragen, die von dieser Einrichtung erzielt wurden, für Ergebnisse, auf die das kubanische Gesundheitssystems zu Recht stolz sein kann.
Havanna, 29. Oktober 2019, Intensivstation der Geburtsklinik "Ramón González Coro", Untersuchung eines Neugeborenen mit einem Ultraschallgerät, das von der Kuba-Solidaritätsorganisation "Cuba Sí" in Deutschland gespendet wurde

Was kann wichtiger sein als das Recht auf Leben?

Der Kauf dieses Gerätes mit einem Wert von EUR 18.351,00 wurde durch die Spende vieler deutscher Freunde und Kollegen auch aus anderen Ländern möglich, die in der Solidarität mit dem kubanischen Volk und mit seiner Revolution den Sinn ihres Lebens sehen.

Fahrräder helfen die US-Blockade zu durchbrechen

Cuba Sí schickt am 12. November 2019 einen Container mit 114 gespendeten Fahrrädern nach Kuba.

Am 12. November 2019 wurde in Berlin wieder ein Cont­ainer mit Fahrrädern für Kuba von Cuba Sí-Aktivisten beladen. Es ist bereits der zweite in diesem Jahr. In den letzten Jahren hat Cuba Sí mehr als 1.000 gespendete Fahrräder nach Kuba gebracht. Dies war nur möglich, weil viele Kuba-Freunde (z.B. in Dresden, Bad Salzungen, Chemnitz, Erkner, Magdeburg, Schildow bei Berlin) diese Aktion tatkräftig unterstützen. Allen Spendern ein sehr herzlicher Dank!

Wirtschaftskrieg gegen Kuba

Washington kündigt weitere Verschärfung der Blockade an. Folgen für gesamte Bevölkerung. Havanna bleibt kämpferisch.
Weg mit der Blokade!

Nachdem Kuba die aktuelle Energie- und Versorgungskrise durch Einsparungen überstanden hat und neue Öllieferungen aus Venezuela die Hoffnung auf eine baldige Verbesserung der Situation erlaubten, droht Washington jetzt weitere und noch härtere Sanktionen an. Die Maßnahmen würden derzeit geprüft und sollen »in den nächsten Wochen« in Kraft treten, erklärte US-Diplomat Elliott Abrams am Mittwoch vergangener Woche gegenüber Reuters.

Inhalt abgleichen