US-Blockade

50 Jahre Kubanische Vereinigung für Tierproduktion

Die Kubanische Vereinigung für Tierproduktion (ACPA) ist die Partnerorganisation von Cuba sí bei der Umsetzung der Landwirtschaftsprojekte. Sie feierte am 31. Januar 2024 den 50. Jahrestag ihrer Gründung. Eine Cuba sí-Delegation nahm am Festakt in Havanna teil – und erlebte eine Überraschung.
ICAP-Vizepräsidentin überreicht der Cuba si-Delegation eine Urkunde
Anerkennung für 30 Jahre Zusammenarbeit ACPA-Cuba sí – die Vizepräsidentin des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (ICAP), Noemi Rabaza (r.), übergibt der Cuba sí-Delegation eine Auszeichnung im Rahmen des Festakts zum 50. Jahrestag der Gründung von ACPA. Foto: Cuba sí

Bei der Jubiläumsfeier im Festsaal des Landwirtschaftsministeriums wurden nicht nur die Leistungen der Gründer, prägender Persönlichkeiten und Institutionen, die am Aufbau der Organisation beteiligt waren, gewürdigt. In den Wortbeiträgen kam auch die gegenwärtig schwierige Situation in der Landwirtschaft und Viehzucht Kubas zum Ausdruck mit der Aufforderung an die mehr als 29.000 Mitglieder, zur Verbesserung der Qualität und Effizienz in der Viehzucht beizutragen.

Hochrangige Auszeichnung für Cuba sí

Cuba sí wurde anlässlich des 65. Jahrestags der kubanischen Revolution die Medaille der Freundschaft des Staatsrats der Republik Kuba verliehen.
Die Medaille der Freundschaft für die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí in der Partei Die Linke. Zusammen mit einer Urkunde, die die Unterschrift des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel trägt, wurde sie am 12. Januar 2024 verliehen. Foto: Cuba sí

Die Medaille der Freundschaft ist eine hochrangige Auszeichnung des Staatsrats der Republik Kuba, die auf Dekret des Präsidenten verliehen wird. Sie würdigt besondere Verdienste der Solidarität mit Kuba und die enge Verbundenheit bei der Verteidigung der kubanischen Revolution.

Treten wir in die Pedale - gegen die US-Blockade gegen Kuba!

Macht mit! - Am 18. September 2022 startet eine Fahrraddemo gegen die US-Blockade. Los geht´s um 12 Uhr an der Kubanischen Botschaft in Berlin-Pankow.

61 Jahre Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade - das heißt:

Fidel in der Welt, die Welt in Fidel

Heute, am 13. August 2022, wäre Fidel Castro 96 Jahre alt geworden. Fidel hat Kuba mit großer Intensität in der Welt vertreten - getragen durch die überwältigende Unterstützung des kubanischen Volkes und mit der weltweiten Solidarität formte er Kubas Diplomatie gegen den Strom der mächtigsten Kräfte, die der US-Imperialismus zu seiner Verhinderung einsetzte.
Foto: Juventud Rebelde

Im „Discurso de Intensidad“, einem außergewöhnlichen Essay von Cintio Vitier, wird - Lezama Lima zitierend - darauf hingewiesen, dass "die historische Bedeutung eines Landes nicht auf seiner Ausdehnung, sondern auf seiner Intensität beruht". Wie konnte eine kleine Karibikinsel, die vor 1959 Millionen von Menschen in der Welt unbekannt war, eine so herausragende internationale Bedeutung erlangen und zu einem Land mit großem Ansehen und Einfluss werden? Viele der Antworten auf diese Frage führen zu Fidel Castro, dem wichtigsten Inspirator und Architekten der kubanischen Revolution.

Die US-Regierung ist der eigentliche Organisator der für November geplanten Provokation

Rogelio Polanco Fuentes, Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees der Partei und Leiter von dessen ideologischer Abteilung, sprach über die Pläne der US-Regierung und ihrer internen politischen Akteure in Kuba, die in mehreren Provinzen des Landes Aufmärsche abhalten wollen, die Revolution zu stürzen
Foto: Endrys Correa Vaillant

Rogelio Polanco Fuentes, Mitglied des Sekretariats des Zentralkomitees der Partei und Leiter von dessen ideologischer Abteilung, sprach über die Pläne der US-Regierung und ihrer internen politischen Akteure in Kuba, die nun in mehreren Provinzen des Landes Aufmärsche abhalten wollen, um die Revolution zu stürzen.

Cuba Sí lehnt die Entscheidung der Vereinigten Staaten von Amerika, Kuba in die Liste der "Staaten, die den Terrorismus sponsern" aufzunehmen, entschieden ab!

Stellungnahme des Koordinierungsrats der AG Cuba Sí vom 13. Januar 2021
Zeichnung: Granma

Am 11. Januar 2021, nur 9 Tage vor dem Ende der Präsidentschaft von Donald Trump, setzte seine Administration Kuba wieder auf die schwarze Liste der "Staaten, die den Terrorismus unterstützen". Von dieser Liste hatte 2015 Präsident Obama die Karibikinsel entfernt. Diese Entscheidung Obamas wurde von seinem damaligen Vizepräsidenten Joe Biden unterstützt und von Experten als eine der wichtigsten Errungenschaften der Außenpolitik seiner Administration bezeichnet.

Kuba erinnert an die Fakten

Havanna weist die Einstufung als "Terrorstaat" durch die US-Regierung entschieden zurück. Von Martin Ling.
Foto: Gramna/Fotocomposición tomada de internet

"Der politische Opportunismus dieser Aktion wird von jedem erkannt, der eine ehrliche Sorge um die Geißel des Terrorismus und seine Opfer hat." Die Worte des kubanischen Außenministers Bruno Rodríguez Parrilla auf dem Kurznachrichtendienst Twitter lassen an Klarheit nichts zu wünschen übrig. Die Maßnahme der scheidenden Regierung von Donald Trump, Kuba wieder auf die Terrorliste zu setzen, wird als durchsichtiger Schachzug entlarvt. Rodríguez’ Ansicht wird vielfach geteilt: Der Vorstoß des US-Außenministeriums wird weithin als politisches Manöver vor dem Machtwechsel in Washington gesehen.

Kuba exportiert Gesundheit – nicht Terror

… sagt Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, zur Ankündigung der USA, Kuba erneut auf die Terrorliste zu setzen.

„Die Ankündigung der USA, Kuba erneut auf die Terrorliste zu setzen, wie zuvor bereits die Huthi-Rebellen, ist eine der letzten ideologischen Zuckungen der Trump-Administration. Wir sprechen von der Administration eines Präsidenten, der mittlerweile im eigenen Land als Terrorist und Gefahr für die Demokratie gesehen wird. Kuba exportiert nicht Terror, sondern Gesundheit“, sagt Heike Hänsel, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im Bundestag. Hänsel weiter:

"Einer schaut solidarisch nach dem anderen"

Warum sich ein Intensivmediziner im Ruhestand für Kuba einsetzt. Ein Gespräch mit Rainer Lindemann.
Havanna, 29. Oktober 2019, Intensivstation der Geburtsklinik „Ramón González Coro“, Untersuchung eines Neugeborenen mit einem Ultraschallgerät, das „Cuba Sí“ aus Spendenmitteln nach Kuba schicken konnte. Foto: Cuba Sí
  • Ihre Gruppe von hauptsächlich im medizinischen Bereich tätigen Menschen in der AG »Cuba Sí« unterstützt die Geburtsklinik Ramón González Coro in Havanna durch Beschaffung von Medizintechnik. Ist das Gesundheitssystem des sozialistischen Inselstaats durch die verschärfte Handels- und Wirtschaftsblockade der USA gefährdet?

Aktuelles Beispiel gefällig?

Fahrräder helfen die US-Blockade zu durchbrechen

Cuba Sí schickt am 12. November 2019 einen Container mit 114 gespendeten Fahrrädern nach Kuba.

Am 12. November 2019 wurde in Berlin wieder ein Cont­ainer mit Fahrrädern für Kuba von Cuba Sí-Aktivisten beladen. Es ist bereits der zweite in diesem Jahr. In den letzten Jahren hat Cuba Sí mehr als 1.000 gespendete Fahrräder nach Kuba gebracht. Dies war nur möglich, weil viele Kuba-Freunde (z.B. in Dresden, Bad Salzungen, Chemnitz, Erkner, Magdeburg, Schildow bei Berlin) diese Aktion tatkräftig unterstützen. Allen Spendern ein sehr herzlicher Dank!

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