Solidarität

Wiederaufnahme der Produktion dreier stark nachgefragter Medikamente

Herstellung in Kuba war durch die US-Blockade mehr als neun Monate lahmgelegt.
Die Herstellung pharmazeutischer Produkte erholt sich in einzelnen Bereichen wieder. Foto: Granma

Nach neunmonatiger Unterbrechung können die drei Medikamente Salbutamol (Spray bei Asthma und chronischer Bronchitis), Fluticason (entzündungshemmender, antiallergischer Wirkstoff zur Behandlung u.a. bei Asthma) und Enalapril (Blutdrucksenker) wieder in Kuba hergestellt werden, teilte Dr. Eduardo Martínez Díaz, Präsident von BioCubaFarma, mit. Zudem werde ein neuer Blutdrucksenker, Lisinopril, entwickelt.

Glückwünsche zum 65. Jahr des Sieges der kubanischen Revolution

Rede des kubanischen Präsidenten Miguel Díaz-Canel, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas, zum Abschluss der Zehnten Ordentlichen Sitzungsperiode der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer Neunten Legislaturperiode, im Kongresspalast Havanna, am 14. Dezember 2022, "Jahr 64 der Revolution".
Blick in den Plenarsaal der kubanischen Nationalversammlung. Foto: Granma

Dem edlen und tapferen kubanischen Volk unendliche Dankbarkeit und unsere Glückwünsche zum 65. Jahr der Revolution

Rede von Miguel Mario Díaz-Canel Bermúdez, Erster Sekretär des Zentralkomitees der Kommunistischen Partei Kubas und Präsident der Republik, zum Abschluss der Zehnten Ordentlichen Sitzungsperiode der Nationalversammlung der Volksmacht in ihrer Neunten Legislaturperiode, im Kongresspalast, am 14. Dezember 2022, "Jahr 64 der Revolution".


Lieber Armeegeneral Raúl Castro Ruz, Führer der kubanischen Revolution,

Helfer und Helferinnen gesucht!

Hast Du Lust, für die gute Sache anzupacken? Wir suchen Unterstützung in unserem Sachspendenlager in Berlin!
Grafik: Cuba sí

Bei Interesse:

E-mail: berlin@cuba-si.org und Telefon: 030 2400 9456

Regelmäßig erreichen Cuba sí Sachspenden für unsere Projekte in der Landwirtschaft und im Gesundheitswesen in Kuba. Diese Materialien müssen sortiert, verpackt und beschriftet werden, bevor sie im Solicontainer nach Kuba gelangen.

Wir freuen uns zudem über Unterstützung bei Sachspendenabholungen, größtenteils in Berlin und Mitteldeutschland. Dafür ist ein Führerschein (gern auch Lkw) erforderlich, körperliche Belastbarkeit und zeitliche Flexibilität.

Umfangreiche Sachspende aus Gera

Am 10. Dezember, dem Internationalen Tag der Menschenrechte, setzte die Cuba sí-Gruppe in Gera ein deutliches Zeichen: Einen ganzen Lkw füllten die wertvollen Sachspenden für die seit mehr als 60 Jahren unter der US-Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade leidenden Menschen in Kuba.
Geschafft nach gemeinsamer Verladung im winterlichen Flockenwirbel: Der Lkw ist voll und kann den Rückweg nach Berlin ins Cuba sí-Sachspendenlager antreten. Ein Dank allen Spender*innen und Helfer*innen! Foto: Cuba sí Gera

Seit mehr als 60 Jahren verletzt die Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba die Menschenrechte von mehr als 11 Millionen Kubanerinnen und Kubanern. Die Situation hat sich noch verschärft, seit der frühere US-Präsident Donald Trump die Blockade um weitere 243 Maßnahmen verschärft und Kuba erneut auf die von den USA erstellte Liste jener Staaten gesetzt hat, die angeblich den internationalen Terrorismus fördern.

Endspurt für Pinar del Río!

Die 1. Hälfte ist geschafft - helfen Sie beim Wiederaufbau unserer Projekte in der Provinz Pinar del Río!
Häuser, Betriebe und landwirtschaftliche Anlagen ohne Dächer sollen schnell der Vergangenheit angehören - mit Ihrer Hilfe wird es gelingen! Foto: Cuba sí

25.425 Euro für die Beseitigung der Schäden an unserem Milchprojekt in Pinar del Río sind bereits zusammengekommen! Das ist die Hälfte der benötigten Summe für den Kauf von Dachplatten und Installationszubehör. Wir danken allen, die gespendet haben!

Die reparierte Infrastruktur an landwirtschaftlichen Betrieben, Ställen und Versorgungseinrichtungen verbessert die Haltungsbedingungen der Milchkühe und bedeutet letztlich eine stabile Versorgung mit Milch vor allem für Kinder, Schwangere und Ältere in der Region - den verletzlichsten Gruppen der Bevölkerung.

Cuba sí und die Solidaritätsprojekte kennenlernen!

Offener Abend mit Ferat Koçak (Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin) mit Infos über die politische Arbeit in Berlin und die Soliprojekte in Kuba am 30.11.2022 ab 18 Uhr
Grafik: Cuba sí

Cuba sí und Ferat Koçak (Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin) laden alle Interessierten ein, die politische Arbeit von Cuba sí in Berlin und die Solidaritätsprojekte in Kuba kennenzulernen.

Termin: 30.11.2022, 18 Uhr

Ort: Schierker Straße 26, 12051 Berlin-Neukölln

Fidel, das Beispiel

Am 25. November jährt sich zum sechsten Mal der Tod des „Ewigen Kommandanten“, Fidel Castro. Die Staatliche Bewegung der Solidarität mit Kuba (MESC), ein Zusammenschluss aus 60 Organisationen in Spanien, die Solidarität mit Kuba üben, hat aus diesem Anlass die folgende Stellungnahme veröffentlicht.
Fidel Castro Ruz (1926 - 2016): Ewiger Kommandant, Revolutionär und weitsichtiger Staatsmann. Foto: Cubadebate

„Heute ist die Präsenz Fidels stärker und notwendiger denn je, nicht nur für Kuba und das kubanische Volk, sondern für die gesamte Menschheit.

In seinem beständigen Kampf für den Sozialismus hat Fidel Castro die heldenhafte Tat der kubanischen Revolution in ein hoffnungsvolles Beispiel für die Armen, die Bescheidenen und die arbeitenden Klassen in der ganzen Welt verwandelt.

"Lasst Kuba leben: Beendet die Blockade" - Solidaritätsveranstaltung im Europäischen Parlament

Abgeordnete, Juristen, Diplomaten und Solidaritätsaktivisten prangerten die Extraterritorialität der von den USA gegen Kuba verhängten Blockade an und forderten Maßnahmen dagegen.
Im Europäischen Parlament verurteilten Abgeordnete der Europäischen Linken mit kubanischen Expert*innen und Aktivist*innen der Solibewegung den extraterritorialen Charakter der US-Blockade gegen Kuba und korrdinierten Protestmaßnahmen. Foto: Cubainformación

In einem Forum mit dem Titel "Lasst Kuba leben: Beendet die Blockade", das von der Linksfraktion im Europäischen Parlament organisiert wurde, lehnten in ihren Beiträgen mehrere Teilnehmerinnen und Teilnehmer das Ziel Washingtons ab, seine gegen Kuba gerichteten Gesetze auf dem europäischen Kontinent anzuwenden. Das Forum bezeichnete die Belagerung, welche die Vereinigten Staaten seit mehr als sechs Jahrzehnten gegen die Insel aufrechterhält, als Verbrechen und rief zur Solidarität mit Kuba auf.

Schluss mit der mörderischen Blockade gegen Kuba

Die Arbeitsgemeinschaft Cuba sí CHEmnitz rief am 12. November 2022 zu einer Sympathiekundgebung für die die von der unmenschlichen Blockade der USA schwer betroffenen kubanischen Menschen auf.
Gegen die US-Blockade protestierten Mitglieder der Regionalgruppe Cuba sí in Chemnitz. Foto: Cuba sí
Nachdrücklich forderten die Teilnehmer die sofortige Beendigung der menschenverachtenden Sanktionen der Wirtschafts-, Handels- und Finanzblockade der USA gegen Kuba und forderten die Bundesregierung und die Europäische Union auf, die Anwendung dieser gegen EU-Recht verstoßende Praxis nicht länger innerhalb der Bundesrepublik und der EU zu dulden.
 

Mit der UN-Vollversammlung am 3. November 2022 stimmte erneut eine überwältigende Mehrheit der UN-Mitgliedsstaaten - Kuba 185:2 USA - für die Aufhebung der US-Blockade.

Muchas gracias desde Pinar del Río

Ein herzliches Dankeschön erreichte Cuba sí in diesen Tagen: Es kam von der Provinzregierung in Pinar del Río und den Eltern zahlreicher Schüler*innen und galt einer umfangreichen Sachspende an Schultischen und Stühlen.
Mit den gespendeten Tischen und Stühlen kann der Schulunterricht in Pinar del Río wieder starten. Foto: Instituto Finlay Cuba

Die Möbel leisten wertvolle Dienste bei der Rückkehr in die Normalität und zum Schulbetrieb nach dem verheerenden Wirbelsturm „Ian“, der Ende September 2022 vor allem Kubas westlichste Provinz Pinar del Río schwer verwüstet hatte.

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