Kultur

Nur noch wenige Tage …

Am Sonnabend, dem 22. Juli 2017, feiert die AG Cuba Sí mit mehreren Tausend Kubafreund*innen ihr großes Solidaritäsfest in der Parkaue in Berlin Lichtenberg.

Nur noch wenige Tage, dann ist es soweit! Am Sonnabend, dem 22. Juli erwarten die Mitstreiterinnen und Mitstreiter von Cuba Sí wieder Kubafreund*innen, Solidaritätsgruppen und ausländische Gäste zur großen „Fiesta de Solidaridad“ in Berlin. Erstmals werden sich die ALBA-Staaten mit eigenen Infoständen präsentieren, Zusagen für die Teilnahme haben wir auch von Kuba-Solidaritätsgruppen aus Österreich, der Schweiz und Belgien bekommen.

Politik, Diskussionen, neue Kontakte und Fiesta Cubana

Rund 40 Neugierige kamen zur Jugendkonferenz des Netzwerk Cuba e.V. am 24. und 25. Juni nach Bonn
Jugendkonferenz zum Thema Kuba in Bonn
Aufmerksame Zuhörer während der Konferenz. Ganz links Juan Carlos vom kubanischen Jugendverband UJC

„Was ist los in Kuba“ – so war die Jugendkonferenz des Netzwerk Cuba e.V. in Bonn überschrieben. Und fast 40 Neugierige sind der Einladung nach Bonn gefolgt – Kuba-„Neulinge“, Reiseerfahrene, Mitglieder aus verschiedenen Solidaritätsgruppen. Der jüngste Teilnehmer war 16 Jahre alt, und er hatte gleich noch seinen Vater – den ältesten Gast – mitgebracht. Ziel der Konferenz war, junge Leute für das sozialistische Kuba und die Solidaritätsarbeit zu interessieren sowie Kontakte zu knüpfen.

Infos, Talk und Fiesta

Am kommenden Wochenende (24./25.6.) findet die erste Jugendkonferenz des Netzwerk Cuba e.V. in Bonn statt.

Auf nach Bonn! Vorträge, Diskussionen, Film und Fiesta – eingeladen sind alle Neugierigen, Kubafans, Vertreter der Solibewegung und alle, die sich „nur mal informieren“ möchten. Und das sind unsere Themen: Die Rolle der sozialen Medien in Kuba, Nachhaltigkeit und Klimaschutz, Studieren in Kuba, das kubanische Wahlsystem, Kubas Beziehungen zu den USA unter Trump, Die Kuba-Berichterstattung in Deutschland, US-Blockade und Guantánamo, Kubas Rolle in Lateinamerika sowie einiges mehr.

Kämpfen und feiern

Cuba Sí ist auf dem Fest der Linken in Berlin (16./17. Juni 2017) mit zwei Veranstaltungen vertreten. Empfohlen sei besonders unsere Talkrunde zur Lage in Venezuela. Kommt zahlreich!

Cuba Sí bietet beim Fest der Linken wieder zwei Veranstaltungen an und lädt alle Interessierten dazu herzlich ein.

Freitag, 16.6.: Im Anschluss an die Festveranstaltung zum 10. Geburtstag der Partei DIE LINKE feiern wir im Roten Salon der Volksbühne eine Fiesta Cubana. Ab 22 Uhr spielen „Son Batey meets Trio Caney“, und ab 23 Uhr bittet DJ Naudy zur Salsa-Party.

Unterstützt unsere Fiesta de Solidaridad!

Den Unterstützer-Button für unser großes Solidaritätsfest am 22. Juli in der Parkaue in Berlin-Lichtenberg erhaltet Ihr für eine Spende von von 5 Euro bei Cuba Sí.

„Umsonst und draußen“ – das gilt auch in diesem Jahr für unsere Fiesta de Solidaridad. Aber die Fiesta muss natürlich finanziert werden – das Konzert, die Bühne, die Technik, das „Internationale Dorf“, alles kostet Geld, bis hin zu den Transporten und den Toilettenhäuschen. Cuba Sí organisiert die Fiesta de Solidaridad mit vielen ehrenamtlichen Helfer/-innen und mit der finanziellen Unterstützung unserer zahlreichen Spender/-innen.

Die neue „Revista“ ist da!

Unsere Cuba Sí-Zeitung bietet wieder eine Fülle aktueller Infos über Kuba sowie über die Solidaritätsarbeit von Cuba Sí. Die „Revista“ kann digital gelesen oder als Printausgabe bestellt werden.

Unsere neue „Revista“ enthält wieder eine Menge Lesenswertes: Der neue US-Präsident ist im Amt – was wird aus dem Prozess der Verbesserung der Beziehungen zwischen Kuba und den USA? Fake news gegen Kuba – welche Herausforderungen muss Kuba im Medienbereich meistern? Die Kuba-Therapie – warum wird diese Form der Augenoperationen von deutschen Kassen nicht anerkannt?

Termin vormerken: 22. Juli 2017, Berlin, Parkaue Lichtenberg

Die Fiesta de Solidaridad wird größer, bunter und vielfältiger. Für die Planung Eures Jahresurlaubs gibt’s hier schon den Termin und die ersten Informationen.

Am 22. Juli 2017 feiern wir mit den Vertretern von Solidaritätsgruppen, mit vielen Kubafreund/-innen aus der ganzen Bundesrepublik und mit Gästen aus Kuba und dem europäischen Ausland unsere traditionelle „Fiesta de Solidaridad“ in Berlin.

Was ist Euer Geheimnis?

Gespräch mit Peter Mertens, Vorsitzender der belgischen Arbeiterpartei (PVDA), am Rande des linken Volksfestes „Manifiesta“ in Bredene aan Zee, 16. bis 18. September 2016. Die Fragen stellte Jörg Rückmann (Cuba Sí)
PVDA-Vorsitzender Peter Mertens (Mitte) und Jörg Rückmann von Cuba Sí
Im Gespräch: PVDA-Vorsitzender Peter Mertens (Mitte) und Jörg Rückmann von Cuba Sí auf der „Manifiesta“

Cuba Sí ist jetzt schon zum sechsten Mal Gast auf der Manifiesta. Und jedes Mal staunen wir erneut über dieses riesige, phantasievolle linke politische Fest – dieses Jahr mit fast 20.000 Besuchern. Wie macht Ihr das? Was ist Euer Geheimnis?

Cuba Sí auf der „Manifiesta“ in Belgien

Schon zum sechsten Mal nahm eine Delegation unserer Arbeitsgemeinschaft am großen Solidaritätsfest im belgischen Bredene teil.
90 Jahre Fidel: Aleida Guevara (rechts) und die kubanische Botschafterin in Belgien, Norma Goicoches Estenoz, pusten die Kerzen auf der riesigen Geburtstagstorte aus.

Die „Manifiesta“ im belgischen Bredene aan Zee macht einfach Spaß. Das hat sich mittlerweile – nicht nur in Belgien – rumgesprochen. Und so zog es am vergangenen Septemberwochenende fast 20.000 Menschen in den belgischen Küstenort. Dieses riesige linke Volksfest wird von der Partei der Arbeit (PVDA), der Gewerkschaft sowie von der Organisation „Ärzte für das Volk“ ausgerichtet.

Ein Jahr auf Kuba

Die Schriftstellerin Petra Gabriel stellte bei Cuba Sí in Berlin ihr Kuba-Buch vor.
Petra Gabriel bei Cuba Sí in Berlin
Petra Gabriel (rechts) half nach der Buchvorstellung sogar mit, unsere „Revista“ versandfertig zu machen.

Mit einer großen Portion Neugier und auch mit den gängigen Vorurteilen im Gepäck ist die Schriftstellerin Petra Gabriel nach Kuba gereist. Aber „mit den Vorurteilen ist das so eine Sache“, so beginnt ihr Reisebericht. Besonders mit jenen Vorurteilen, „die uns mit einer gewissen Nachhaltigkeit eingeimpft wurden. Irgendwann beginnt man zu glauben, es könnte etwas Wahres dran sein“. Petra Gabriel hat Kuba erkundet, erlaufen und erfahren, hat in einer Familie gelebt, und sie hat über diese sehr persönlichen Erlebnisse geschrieben.

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