Rund um Kuba

Cuba sí und die Solidaritätsprojekte kennenlernen!

Offener Abend mit Ferat Koçak (Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin) mit Infos über die politische Arbeit in Berlin und die Soliprojekte in Kuba am 30.11.2022 ab 18 Uhr
Grafik: Cuba sí

Cuba sí und Ferat Koçak (Mitglied des Abgeordnetenhauses Berlin) laden alle Interessierten ein, die politische Arbeit von Cuba sí in Berlin und die Solidaritätsprojekte in Kuba kennenzulernen.

Termin: 30.11.2022, 18 Uhr

Ort: Schierker Straße 26, 12051 Berlin-Neukölln

Muchas gracias desde Pinar del Río

Ein herzliches Dankeschön erreichte Cuba sí in diesen Tagen: Es kam von der Provinzregierung in Pinar del Río und den Eltern zahlreicher Schüler*innen und galt einer umfangreichen Sachspende an Schultischen und Stühlen.
Mit den gespendeten Tischen und Stühlen kann der Schulunterricht in Pinar del Río wieder starten. Foto: Instituto Finlay Cuba

Die Möbel leisten wertvolle Dienste bei der Rückkehr in die Normalität und zum Schulbetrieb nach dem verheerenden Wirbelsturm „Ian“, der Ende September 2022 vor allem Kubas westlichste Provinz Pinar del Río schwer verwüstet hatte.

Kubas ökologische Landwirtschaft - Modell für andere Länder?

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe "Eine Zukunft ohne Hungern" des Parteivorstandes der LINKEN lädt Cuba sí am 9. November 2022 um 18 Uhr in die Helle Panke zu einer Vortragsveranstaltung mit Diskussion ein.
Ort: Helle Panke e.V., Kopenhagener Str. 9, 10437 Berlin

Kuba zwischen nachhaltiger Landwirtschaft und Nahrungsmittelimporten

Die kubanische Revolution hat mit ihrer Agrarreform auf den dem Land für weitreichende Veränderungen gesorgt. Seitdem gehören Hunger und Unterernährung der Vergangenheit an. Im regionalen Vergleich kommt Kuba bei der Ernährungssicherheit seit vielen Jahren ein Spitzenplatz zu. 

Unterstützen Sie Kubas Kampf für die Ernährungssicherheit!

Die Infrastruktur in den Cuba sí-Milchprojekten in den Kreisen San Juan y Martinez, Los Palacios und Consolación del Sur in der Provinz Pinar del Río wurde vom Hurrikan Ian schwer beschädigt.
Aufräum- und Sicherungsarbeiten an der beschädigten Infrastruktur, an Wohngebäuden und Betrieben sind derzeit in vollem Gange. Foto: Telepinar

Die schnelle und zielgerichtete Unterstützung bei der Beseitigung der Schäden an Wohnräumen und Produktionsanlagen ist aktuell unser vordringlichstes Ziel.

Helfen Sie mit einer Spende, die entstandenen Schäden in den von uns geförderten landwirtschaftlichen Betrieben rasch und umfassend zu beseitigen. Unsere Projekte sind von großer Bedeutung für die Ernährungssicherheit in der Region und gleichzeitig Referenzprojekte für das ganze Land.

Helfen Sie beim Wiederaufbau unserer Projekte in der Provinz Pinar del Río!

Kuba hautnah und unverfälscht erleben

Gegenwärtig ist eine Cuba sí-Solibrigade im freiwilligen dreiwöchigen Arbeitseinsatz in den Projektbetrieben des Landwirtschaftsprojekts in Mayabeque.
Arbeitseinsatz auf dem Feld: Die Cuba sí-Brigadisten bei der Aussaat proteinreicher Futtergräser. Foto: Cuba sí

Spannende und abwechslungsreiche Wochen erlebt aktuell die achtköpfige Cuba sí-Solibrigade, die sich noch bis zum 24. September 2022 im Landwirtschaftsprojekt in Mayabeque bei Havanna aufhält. Sie sind Gäste der Cuba sí-Partnerorganisation ACPA (Kubanische Vereinigung für Tierproduktion).

Spenden für die Opfer des Großbrands!

Kuba braucht unsere solidarische Hilfe! Besonders dringend werden Medikamente und Spezialausrüstung für die Versorgung von Brandopfern benötigt.
Das Großfeuer in Matanzas hat einen Großteil der Kraftstoffreserven des Landes vernichtet. Foto: Juventud Rebelde

Die Bilder und Nachrichten aus Matanzas sind bedrückend, wo seit dem 5. August 2022 ein Großfeuer in einem der wichtigsten Tanklager Kubas wütet.

Ein Feuerwehrmann konnte nur noch tot geborgen werden, es gibt zahlreiche Verletzte und Brandopfer, 14 weitere Personen werden noch vermisst, da die enorme Hitze den Helfer*innen bislang keine Möglichkeit der intensiven Suche ermöglichte. Laut Gesundheitsbehörden wurden bislang 125 Personen verletzt, fünf von ihnen schweben in Lebensgefahr. Die riesige schwarze Rauchwolke erreichte das knapp 100 km entfernte Havanna.

Viva el 26 de Julio! Viva Cuba!

Nach zwei pandemiebedingt ruhigen Jahren stieg am 23. Juli 2022 endlich wieder die "Fiesta de Solidaridad". Tausende Besucher*innen feierten mit Gastgeber Cuba sí den kubanischen Nationalfeiertag am 26. Juli und verwandelten die Berlin-Lichtenberger Parkaue in ein kleines Kuba.
Viva Cuba! "El Son del Nene" verwandelten die Parkaue in eine brodelnde Salsa-Tanzfläche. Foto: Cuba sí

Auf dem Festgelände präsentierten an rund 40 Ständen Solidaritätsverbände und Initiativen ihre Arbeit und Projekte in Kuba, Lateinamerika und weltweit für Frieden, soziale Gerechtigkeit, Völkerverständigung und gegen Diskriminierung, Ausbeutung und Unterdrückung. 

Für die musikalische Reise nach Kuba und Südamerika sorgte die Formation "Havanna Soul mit Pina López" mit ihrem jazzig-afrokubanisch-brasilianischen Sound um Bandleader und Jazz-Tausendsassa Rolf Zielke.

Fiesta de Solidaridad - den 26. Juli feiern

Es ist wieder soweit! Nach zwei pandemiebedingt ruhigen Jahren feiern wir den kubanischen Nationalfeiertag mit der „Fiesta de Solidaridad“ am 23. Juli 2022 in der Berlin-Lichtenberger Parkaue.
Das Logo der Bewegung M26-7, die Kuba zum Sieg der Revolution führte. Logo: Cuba sí

Der 26. Juli ist in Kuba Nationalfeiertag: Gefeiert wird der Angriff auf die Moncada-Kaserne in Santiago de Cuba im Jahre 1953. Auch wenn der Angriff der Rebellen um Fidel Castro damals nicht erfolgreich war, gilt er doch als Beginn der Revolution, die am 1. Januar 1959 siegte. Seither hat sich Kuba vom Diktat der früheren US-Marionettenregierungen befreit und entwickelt sein eigenes sozialistisches Gesellschaftsmodell.

Wir feiern den kubanischen Nationalfeiertag mit unserer traditonellen Fiesta de Solidaridad!

Hilfe für Kuba nach schweren Unwettern

Spendenaufruf des Netzwerks Cuba e.V. - Unterstützung für die Opfer der Unwetter
Hüfthoch im Wasser: wie hier in Matanzas ist vor allem der Westen Kubas von schweren Überschwemmungen betroffen. Foto: Granma.cu

Die verheerenden Folgen des Starkregens in den westlichen Provinzen Kubas und der Hauptstadt Havanna sind ein schwerer Schlag für die betroffenen Menschen und Institutionen. 4 Menschenleben sind bislang zu beklagen.

Trotz der Schutzvorkehrungen verursachten die starken und anhaltenden Niederschläge schwere Schäden, die lokale Infrastruktur beschädigten, landwirtschaftliche Flächen verwüsteten und Wohnungen zerstörten.

Nähere Infos zu den Schäden hier.

In Übereinstimmung mit Kubas Zielen der Ernährungssicherheit

Untrennbar verbunden mit dem 30. Jubiläum unserer Arbeitsgemeinschaft Cuba sí sind die Milchprojekte in der kubanischen Landwirtschaft. Klar, dass sich unsere derzeit in Kuba weilende Delegation aus erster Hand in den unterstützten Betrieben über die Ergebnisse der Zusammenarbeit informierte. Den Anfang der Projektbesuche machte am 30. April die Provinz Mayabeque.
Argelio Rodríguez (Mitte stehend), Chef der Abteilung International der Provinzregierung Mayabeques, dankt der Cuba sí-Delegation für die Sachspenden an soziale und medizinische Einrichtungen. So spendete Cuba sí im Kampf gegen die Corona-Pandemie 2021 ein Beatmungsgerät, Schutzausrüstung und Verbrauchsmaterial an das Krankenhaus der Provinz: "Worte können die Bedeutung dieser Spende für unser Land nicht ausdrücken." Foto: Cuba sí

Seit 1993 unterstützt Cuba sí Projekte in der kubanischen Landwirtschaft, um die produktive Basis in unseren Partnerbetrieben zu stärken und mehr Lebensmittel durch eine wirtschaftlich, ökologisch und sozial nachhaltige Produktionsweise zu erzeugen. Neben der Diversifizierung der landwirtschaftlichen Produktion stehen der Einsatz erneuerbarer Energien, Weiterbildungen der Mitarbeiter*innen und die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Mittelpunkt.

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