30.12.2015 
Das ICAP feiert den 55. Jahrestag seiner Gründung
Am 30. Dezember feiert das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) den 55. Jahrestag seiner Gründung. Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí gratulieren sehr herzlich. Wir werden das sozialistische Kuba auch in Zukunft auf seinem Weg der Unabhängigkeit und des Sozialismus sowie bei der Meisterung der aktuellen Herausforderungen mit aller Kraft unterstützen.
Die internationale Solidarität wird immer ein fester Bestandteil der Kubanischen Revolution sein, so formulierte Fidel Castro den Grundgedanken des Kubanischen Instituts für Völkerfreundschaft (Instituto Cubano de Amistad con los Pueblos – ICAP) bei der Gründung der Institution am 30. Dezember 1960.
Kuba hat mit seiner Revolution, mit seinem Widerstand gegen alle Angriffe auf die Souveränität des Landes, mit seiner Standhaftigkeit bei der Verteidigung des sozialistischen Weges der ganzen Welt – vor allem den Ländern Lateinamerikas und allen Ländern des globalen Südens – bewiesen: Eine bessere Welt ist möglich! Selbst in den schweren Zeiten der „Spezialperiode“, als viele das baldige Ende des kubanischen Sozialismus prophezeihten, ist das kubanische Volk seinen Prinzipien treu geblieben und hat seinen Weg der Unabhängigkeit und des Sozialismus verteidigt.
Das Kubanische Institut für Völkerfreundschaft (ICAP) hat in den 55 Jahren seines Bestehens einen wesentlichen Beitrag für das Gelingen der Kubanischen Revolution geleistet: Es hat die Freunde Kubas auf der ganzen Welt näher zusammengebracht und dadurch die internationale Solidaritätsbewegung gestärkt.
Solidarität ist eine starke Kraft, die sogar Kerkertüren öffnen kann. Wir erinnern uns in diesen Tagen mit großer Freude an die Freilassung von Ramón, Antonio und Gerardo, die nach jahrelanger Haft in US-Gefängnissen in ihre Heimat zurückkehren konnten.
Die internationale Solidaritätsbewegung besteht heute aus rund 2000 Organisationen in über 150 Ländern. Gemeinsam kämpfen wir dafür, das sozialistische Kuba als gesellschaftliche Alternative zu Imperialismus und Neoliberalismus zu erhalten und zu entwickeln. Immer wieder werden wir die Mauer des Schweigens über das revolutionäre Kuba einreißen, die zahllosen Lügen über das Land entlarven und die Wahrheit über den Sozialismus in Kuba verbreiten. Unsere Solidarität gilt zudem jenen Ländern, die angetreten sind, selbst gesellschaftliche Alternativen zu entwickeln und deshalb verstärkt den Angriffen der politischen Gegner ausgesetzt sind.
Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Arbeitsgemeinschaft Cuba Sí gratulieren dem Kubanischen Institut für Völkerfreundschaft sehr herzlich zum 55. Jahrestag seiner Gründung. Aus der fernen Bundesrepublik Deutschland senden wir Dir, liebe Kenia Serrano Puig (Präsidentin des ICAP), sowie allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unsere revolutionären Grüße. Die AG Cuba Sí wird auch in Zukunft fest an der Seite des sozialistischen Kubas stehen. Gemeinsam mit Euch, liebe Genossinnen und Genossen, werden wir weiter für die Aufhebung der US-Blockade kämpfen, für die Abschaffung des Gemeinsamen Standpunktes der EU zu Kuba, für die Rückgabe des von den USA besetzten Territoriums in Guantánamo, für die Beendigung der subversiven Aktionen gegen Kuba und für gleichberechtigte und gute Beziehungen der Bundesrepublik Deutschland und der EU zu Kuba.
¡Viva la Solidaridad!
¡Viva Cuba!
¡Viva la Amistad con los pueblos!
Die Mitstreiterinnen und Mitstreiter der AG Cuba Sí, 28. Dezember 2015
